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Der Rauchmelder – in der Weihnachtszeit besonders wichtig

Ein rauchmelder kann Leben retten. (Foto: Stephan Poost  / pixelio.de)
Ein Rauch­mel­der kann Leben ret­ten. (Foto: Ste­phan Poost / pixelio.de)

Arns­berg. Frei­tag, der 13. Dezem­ber ist wie­der Rauch­mel­der­tag. Aus die­sem Grund erin­nert Feu­er­wehr­spre­cher Peter Krä­mer an die Brand­ge­fah­ren zur Weih­nachts­zeit. Denn Weih­nachts­zeit ist Ker­zen­zeit – und damit brandgefährlich.

Advents­krän­ze gehö­ren für vie­le zur Vor­weih­nachts­zeit genau­so dazu wie der Tan­nen­baum zu Weih­nach­ten. Wer bei bei­den auf ech­te Ker­zen nicht ver­zich­ten möch­te, soll­te eini­ge Tipps der Feu­er­wehr zur eige­nen Sicher­heit beachten:

  • Las­sen Sie bren­nen­de Ker­zen oder Tee­lich­ter nie unbe­ob­ach­tet. Auch Kin­der soll­ten mit bren­nen­den Ker­zen nie allein gelas­sen werden.
  • Sei­en Sie bei älte­ren, tro­cke­nen Geste­cken und älte­ren Weih­nachts-bäu­men beson­ders vor­sich­tig. Bäu­me regel­mä­ßig gie­ßen, Geste­cke mit einer Blu­men­sprit­ze befeuch­ten. Das senkt die Brand­ge­fahr erheblich.
  • Stel­len Sie den Advents­kranz am bes­ten auf eine nicht brenn­ba­re Unter­la­ge, zum Bei­spiel einen Glas- oder Porzellanteller.
  • Die Ker­zen­hal­ter am Baum oder auf dem Advents­kranz soll­ten aus feu­er­fes­tem Mate­ri­al bestehen. Tau­schen Sie die Ker­zen aus, bevor die­se ganz nie­der­bren­nen. Am bes­ten ver­wen­den Sie selbst-ver­lö­schen­de Ker­zen. Deren Docht reicht nicht bis ans unte­re Ende der Kerze.
  • Ker­zen soll­ten nicht in der Nähe von leicht brenn­ba­ren Gegen­stän­den wie Vor­hän­gen ste­hen, auch Zug­luft soll­te ver­mie­den werden.
  • Die Feu­er­wehr emp­fiehlt, immer einen Eimer Was­ser, einen Feu­er­lö­scher oder ein Feu­er­lösch­spray in die direk­te Nähe des Bau­mes zu stellen.

Rauch­mel­der ver­rin­gern die Gefahr, dass sich Brän­de unbe­merkt ent­wi­ckeln und so Men­schen­le­ben gefähr­den. Töd­lich ist bei einem Brand in der Regel nicht das Feu­er, son­dern der Rauch. Bereits drei Atem­zü­ge hoch­gif­ti­gen Brand­rauchs kön­nen töd­lich sein. Der lau­te Alarm des Rauch­mel­ders warnt Sie auch im Schlaf recht­zei­tig vor der Brand­ge­fahr und gibt Ihnen den nöti­gen Vor­sprung, sich und Ihre Fami­lie in Sicher­heit zu brin­gen und die Feu­er­wehr zu alarmieren.

Kauftipp zu Weihnachten: Schenken Sie Rauchmelder!

Bereits in 13 Bun­des­län­dern gibt es eine Rauch­mel­der­pflicht für pri­va­te Haus­hal­te. Ihre Woh­nung ist noch nicht aus­ge­stat­tet? Infor­mie­ren Sie sich auf www.rauchmelder-lebensretter.de über den aktu­el­len Stand in Ihrem Bun­des­land. Ver­brau­cher auf der Suche nach einem lang­le­bi­gen Pro­dukt kön­nen sich an dem unab­hän­gi­gen Qua­li­täts­zei­chen „Q“ ori­en­tie­ren. Das „Q“ gewähr­leis­tet, dass der so gekenn­zeich­ne­te Rauch­mel­der aus­ge­wähl­te, hohe Qua­li­täts­kri­te­ri­en erfüllt, unter ande­rem eine zehn­jäh­ri­ge Lebensdauer.

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2 Antworten

  1. Rauch­mel­der kön­nen leben ret­ten, jedoch sind mei­ne nun kaputt. Ich habe mit dem Gedan­ke gespielt, erst nach Weih­nach­ten, neue Rauch­mel­der zu kau­fen. Ich nut­ze jedoch ech­te Ker­zen auf dem Tan­nen­baum, wes­halb ich mir nun neue kau­fen wer­de. Dan­ke für den tol­len Bei­trag! Mehr habe ich auch auf die­ser Sei­te gefun­den:https://www.brandschutztechnik-maeder.de/stralsund.html

  2. Rauch­mel­der geben ärger­li­cher­wei­se häu­fig Fehl­alar­me. Es sind Staub­par­ti­kel oder sehr klei­ne Insek­ten, die die Licht­schran­ke im Inne­ren stö­ren und einen Alarm aus­lö­sen. Das Aus­bla­sen mit Druck­luft kann da schon helfen. 

    Den­noch: Ein Rauch­mel­der hat unser Fach­werk­haus vor dem Feu­er geschützt. Ohne Rauch­mel­der wären wir abge­brannt. Des­halb ger­ne lie­ber 20mal Fehl­alarm als ein­mal Hausbrand.

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