Neheim. Die neue Jahresausstellung der Ateliergemeinschaft „Der Bogen“ wird wie jedes Jahr am Totensonntag eröffnet. Aus guter Tradition ist die Jahresausstellung immer mit einem gewissen Augenzwinkern betitelt. Dieses Jahr haben sich die Künstler Axel Schubert, Haimo Hieronymus, Karlheinz Hosse, Kirsten Minkel, Stephanie Neuhaus und Pit Schrage dazu entschlossen, den Begriff „Sollbruchstellen“ in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung zu rücken: „Dabei könnte der Betrachter sich fragen, was dieses Wort denn eigentlich meint. Neben den lexikalischen Begriffsdefinitionen, die besonders auf wirtschaftliche Begebenheiten verweisen, finden sich tatsächlich viele Bezugspunkte zur Kunst. Sie selber kann als Sollbruchstelle betrachtet werden, ihre Inhalte, die transportierten Bilder, die Gedanken und der Umgang damit.“ Alle gezeigten Werke der Bogen-Mitglieder werden Bezüge zum Thema haben. Zudem ist bei der Ausstellungseröffnung eine Performance geplant, bei der es Scherben geben wird.
Die Künstler der Ateliergemeinschaft laden alle Kunstfreunde zur Vernissage am Sonntag, 24. November um 17 Uhr in ihre Werkstattgalerie an der Möhnestr. 59 ein. Die Ausstellung „Sollbruchstellen“ bleibt bis zum 21. Dezember jeweils donnerstags von 17 bis 20 Uhr und samstags von 14 bis 18 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung (02932 203130) geöffnet. Auch Gruppenführungen sind möglich.