- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Container als provisorische Feuer- und Rettungswache

Mit dem Auf­bau eines Con­tai­ner­kom­ple­xes hat der Aus­bau der Feu­er- und Ret­tungs­wa­che an der Arns­ber­ger Ruhr­stra­ße begon­nen. (Foto: Wolf­gang Becker)

Arns­berg. In der ver­gan­ge­nen Woche wur­de mit den ers­ten vor­be­rei­ten­den Maß­nah­men zum Bau der neu­en Feu­er- und Ret­tungs­wa­che an der Arns­ber­ger Ruhr­stra­ße begon­nen. Grund­la­ge des Pro­jekts sind die Beschluss­fas­sun­gen des Brand­schutz­be­darfs­pla­nes der Stadt Arns­berg sowie des Ret­tungs­be­darfs­plans des Hoch­sauer­land­krei­ses. Der in den 1960er Jah­ren errich­te­te Gebäu­de­kom­plex von Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus und ehe­ma­li­gem Kreis­feu­er­wehr­haus ent­spricht in sei­nem der­zei­ti­gen Zustand nicht mehr dem heu­ti­gen Stand der Tech­nik und weist erheb­li­che bau­li­che Män­gel auf.

Größte Investition der Feuerwehrgeschichte

„Mit dem Neu­bau der Feu­er- und Ret­tungs­wa­che an der Ruhr­stra­ße in Arns­berg wird die größ­te Inves­ti­ti­on in der Geschich­te der Stadt Arns­berg in die­sem Tätig­keits­feld in Angriff genom­men. Sowohl für die haupt­amt­li­chen als auch für die ehren­amt­li­chen Feu­er­wehr­an­ge­hö­ri­gen sowie die Beschäf­tig­ten im Ret­tungs­dienst wer­den Arbeits- und Schu­lungs­be­din­gun­gen ent­ste­hen, die den Vor­ga­ben und Vor­stel­lun­gen an eine moder­ne Feu­er- und Ret­tungs­wa­che ent­spre­chen“, erklär­te Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bittner.

Künftig sechs Beamte rund um die Uhr

Im ers­ten Schritt des Pro­jek­tes wur­de nun eine Con­tai­ner­wohn­an­la­ge zur pro­vi­so­ri­schen Unter­brin­gung der haupt­amt­li­chen Feu­er­wehr­leu­te und der Beschäf­tig­ten des Ret­tungs­diens­tes wäh­rend der ers­ten Bau­pha­se errich­tet, da die der­zei­ti­gen Raum­ka­pa­zi­tä­ten nicht aus­rei­chen und im wei­te­ren Bau­vor­ha­ben wei­chen müs­sen. Im Brand­schutz­be­darfs­plan ist eine stu­fen­wei­se Anpas­sung von bis­lang drei auf zukünf­tig sechs Feu­er­wehr­be­am­te im 24-Stun­den-Dienst beschlos­sen wor­den. Die Umset­zung erfolgt auf­grund der ange­spann­ten Situa­ti­on am Per­so­nal­markt stufenweise.

Rettungswagen wird umgesetzt

Zukünf­tig wird auch der der­zeit noch am Mari­en­hos­pi­tal des Kli­ni­kums in Arns­berg sta­tio­nier­te Ret­tungs­wa­gen vom Nord­ring zur Ruhr­stra­ße umge­setzt. Wei­ter­hin soll in der neu­en Ein­rich­tung spä­ter zudem ein zwei­tes Fahr­zeug vor­ge­hal­ten wer­den. Das soge­nann­te Not­arzt­ein­satz­fahr­zeug ver­bleibt vor­erst am Marienhospital.

Abriss im Sommer 2020

Mit der Errich­tung der Con­tai­ner­wohn­an­la­ge kann das vor­zu­hal­ten­de haupt­amt­li­che Per­so­nal von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst suk­zes­si­ve unter­ge­bracht wer­den, um den Ziel­vor­ga­ben bei­der Bedarfs­plä­ne zu ent­spre­chen. Nach dem Bezug des Con­tai­ner­kom­ple­xes soll zum Som­mer 2020 mit dem Abriss des im Jah­re 1967 errich­te­ten ehe­ma­li­gen Kreis­feu­er­wehr­hau­ses begon­nen werden.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de