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„Check & Snack“ lädt zum Stopp an Sunderns Hauptstraße ein

Das Team von Check & Snack. (Foto: Caritas)

Sun­dern. Bereits seit Herbst letz­ten Jah­res wur­de im ehe­ma­li­gen Opel-Auto­haus an der Haupt­stra­ße in Sun­dern umge­baut. Jetzt konn­te nun end­lich die offi­zi­el­le Eröff­nung und Seg­nung von „Check & Snack“ – dem ers­ten Werk­statt­stand­ort des Cari­tas­ver­bands in Sun­dern, gefei­ert wer­den. Cari­tas­rat­vor­sit­zen­der Fried­helm Wolf bei der Begrü­ßung im vol­len Café­be­reich: „Check & Snack ist kei­ne klas­si­sche Werk­statt für Men­schen mit Han­di­cap“, erklär­te Wolf. „Der Stand­ort ist mit 30 Plät­zen viel klei­ner als die bis­he­ri­gen Stand­or­te in Arns­berg, Mesche­de und Neheim und auch das Arbeits- und Dienst­leis­tungs­an­ge­bot ist mit Fahr­zeug­pfle­ge­ser­vice und Cafê­be­reich eher unty­pisch für einen Werk­statt­stand­ort. Viel­leicht oder gera­de genau des­we­gen kommt das Kon­zept so gut an.“

Ein Lächeln inklusive

Fried­helm Wolf begrüß­te die Eröff­nungs­gäs­te im ehe­ma­li­gen Auto­haus. (Foto: Caritas)

Von den posi­ti­ven Reso­nan­zen, sowohl bei Face­book als auch im per­sön­li­chen Kun­den­kon­takt, berich­te­te auch Marek Konietz­ny, kauf­män­ni­scher Vor­stand des Cari­tas­ver­ban­des, in sei­ner Rede. „Sie war­ten hier unter Umstän­den einen klei­nen Augen­blick län­ger auf ihren Kaf­fee,“ so Konietz­ny. „Dafür ist ein Lächeln und ein „wie geht´s Dir“ von Lea, Mari­na, Anto­nia oder Jen­ny inklu­si­ve und Robin und Niko­lai lie­fern nicht nur ein pico­bel­lo sau­be­res Auto, son­dern schla­gen sie ver­mut­lich anschlie­ßend auch im Kickern.“ Inklu­si­on mit­ten in Sun­dern sei so nur mög­lich, weil in Sun­dern sozia­le Kon­tex­te intakt, Sun­dern welt­of­fen, tole­rant und lebens­wert sei­en, so Konietz­ny wei­ter. Der Dank gel­te allen die mit­ge­wirkt haben, aber auch allen in Sun­dern, die gehol­fen, unter­stützt und befür­wor­tet haben.

Alle Arbeiten rund um ein sauberes und gepflegtes Auto

Mit­ge­wirkt als Mann der ers­ten Stun­de hat­te auch Andre­as Schnei­der, der zusam­men mit Oli­ver Volz die Ver­ant­wor­tung für den Stand­ort trägt. „Was genau kann ich hier machen, wenn ich ein Han­di­cap habe und hier arbei­ten will?“, woll­te Fried­helm Wolf stell­ver­tre­tend für das gela­de­ne Publi­kum wis­sen. Andre­as Schnei­der brauch­te da nicht lan­ge über­le­gen: „Alle Arbei­ten rund um ein sau­be­res und gepfleg­tes Auto, Kaf­fee­spe­zia­li­tä­ten zube­rei­ten und Snacks und beleg­te Bröt­chen im Café­be­reich her­stel­len sowie Kun­den im direk­ten Kon­takt bedie­nen, all­ge­mei­ne Ver­wal­tungs­tä­tig­kei­ten für unse­ren Stand­ort in unse­rer Zen­tra­le und Mon­ta­ge- und Ver­pa­ckungs­ar­bei­ten für orts­an­säs­si­ge Unter­neh­men“ war sei­ne Antwort.

Was die wei­te­ren Vor­zü­ge, neben dem brei­ten Arbeits­an­ge­bot, wären, woll­te Wolf dann von Uta Chris­ten wis­sen, die eben­falls am Stand­ort arbei­tet und dafür extra aus der Werk­statt Arns­berg gewech­selt ist, obwohl sie in Arns­berg wohnt. „Ich kann hier in der Mit­tags­pau­se mal eben mei­ne Besor­gun­gen machen,“ so Frau Chris­ten, „mal schnell rüber zu Pen­ny oder so und man lernt hier immer wie­der neue Leu­te kennen.“

Auch eine tiefere Dimension

„Jeder der mor­gens oder nach­mit­tags die Haupt­stra­ße in Sun­dern befährt, weiß, dass die Haupt­stra­ße in Sun­dern die Lebens­ader unse­rer Stadt ist; hier pul­siert das Leben“, beschrieb Pfar­rer Wolf­ram Sie­bert in sei­ner Anspra­che den neu­en Stand­ort. „Check und Snack, da weiß man, es geht um Wagen­pfle­ge, weil aber Cari­tas im Spiel ist, hat es für mich noch eine wei­te­re, eine tie­fe­re Dimen­si­on. Man hat hier jetzt die Gele­gen­heit, auch einen See­len-Check zu machen, mal anzu­hal­ten und zu ent­schleu­ni­gen, denn hier ist die Geschwin­dig­keit nicht so wich­tig.“ Im Anschluss an die offi­zi­el­le Seg­nung durch Pfar­rer Sie­bert hat­ten alle Gäs­te die Gele­gen­heit, bei Snacks, Geträn­ken und lecke­rem Kaf­fee den Stand­ort zu besich­ti­gen und mit den Mit­ar­bei­ten­den ins Gespräch zu kommen.

(Quel­le: Pres­se­mit­tei­lung Cari­tas­ver­band Arnsberg-Sundern)

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