Herdringen. „Wir sind für die Bürger da, sind Dienstleister“, so Landrat Dr. Karl Schneider zur Aufgabenstellung der Kreisverwaltung und seiner Führungsaufgabe. Er besuchte jetzt noch vor der Kommunalwahl auf Einladung von CDU-Ratsmitglied Michael Brüne die Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Herdringen. Das teilt der Ortsverband Herdringen in einer Information mit.
Landrat Dr. Schneider bei Mitgliederversammlung zu Gast
Sehr offen, persönlich und transparent spiegelte er vor den Teilnehmern der Veranstaltung die aktuelle politische Situation aus seiner Sicht für den Hochsauerlandkreis. Das Jahr 2020 hatte einen guten Beginn. Der Kreishaushalt war beschlossen, die politischen Ziele sollten umgesetzt werden, und sein Terminplan war bis September schon gut gefüllt. Dann kam Corona. Mitte Februar stoppte die Pandemie nicht nur alle politischen Aktivitäten sondern beeinflusste auch die Verwaltungstätigkeit erheblich.
Corona beeinflusst Verwaltungstätigkeit
Schneider ist stolz auf die schnelle, zielgerichtete Reaktion seiner Verwaltung auf diese Situation Durch das umgehende Handeln und der Bereitschaft der Bevölkerung zum Mittun konnten die negativen Folgen der Pandemie im Kreisgebiet eingeschränkt werden. Bei insgesamt erkannten 845 Infizierten sind 28 aktuell erkrankt, 799 Personen gesundet aber auch 18 Tote zu beklagen.
Bremsspur in der Wirtschaft
Die Bremsspur in der Wirtschaft, kommende Verteilungskämpfe in ungeahntem Ausmaß, die erwartete Veränderung bei der Beschäftigungslage könnte zu negativen Entwicklungen in den kommenden Jahren führen, so Schneider. „Politik muss mit solchen Problemen umgehen können“, ergänzt der Landrat. Wichtig sei deswegen eine weiterhin solide Finanzpolitik, durchgeführte Investitionen ohne Netto-Neuverschuldung des Kreises und auch durchgeführte oder durchzuführende Entscheidungen in den Bereichen Radwegenetz, Digitalisierung, Bildung und Kultur und vieles mehr.
(Quelle: CDU Ortsverband Herdringen)