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CDU fordert Mindestmaß an Pflege und Instandsetzung der Fußgängerzone bis zur Umgestaltung

Sun­derns Orts­vor­ste­her Georg Te Pass und der CDU-Orts­ver­band Sun­dern for­dern, dass – ins­be­son­de­re sicher­heits­re­le­van­te – Instand­set­zungs- und Pfle­ge­män­gel in der Innen­stadt zeit­nah besei­tigt wer­den. (Foto: CDU-OV Sundern)

Sun­dern. Die Umge­stal­tung der Sun­derner Innen­stadt ist schon lan­ge ein bestim­men­des The­ma. 2017 wur­de für den Innen­stadt­be­reich eine aktua­li­sier­te Fas­sung des inte­grier­ten Stadt­ent­wick­lungs­kon­zept „InSEK Innen­stadt Sun­dern“ beschlos­sen, um auf Grund­la­ge die­ses Kon­zep­tes För­der­gel­der zu gene­rie­ren und die Innen­stadt umzu­ge­stal­ten. Lei­der kam die­ses Kon­zept jedoch nie zur städ­ti­schen Umset­zung und die Stadt erar­bei­tet gera­de eine erneu­te Aktua­li­sie­rung des InSEK, dass eine Umge­stal­tung der Fuß­gän­ger­zo­ne inner­halb der nächs­ten Jah­re vorsieht.

Defekte Stromanschlüsse – Unfallgefahr durch lange Kabel-Strecken

Die Instand­set­zung der Fuß­gän­ger­zo­ne wur­de jedoch mit Blick auf den Umbau seit 2017 auf ein Min­dest­maß redu­ziert. Dies hat zur Fol­ge, dass seit Jah­ren unter ande­rem die Strom­an­schluss­käs­ten für die Stän­de auf dem Wochen­markt als auch für Aus­stel­ler beim Stadt­fest, Auto­früh­ling und Weih­nacht­treff nur teil­wei­se zur Ver­fü­gung stehen.

So sind zur­zeit sämt­li­che Strom­an­schlüs­se auf der Sei­te zur Röhr hin defekt. Ledig­lich auf dem Levi-Klein-Platz und dem Franz-Josef-Tig­ges-Platz ste­hen Anschluss­käs­ten zur Ver­fü­gung. Dies hat zur Fol­ge, dass von den Aus­stel­lern über lan­ge Stre­cken Ver­sor­gungs­lei­tun­gen gele­gen wer­den müs­sen. Dies stellt eine Unfall­ge­fahr dar, auf die in der Ver­gan­gen­heit vom dama­li­gen Orts­vor­ste­her Hans-Jür­gen Schau­er­te, wie auch vom heu­ti­gen Orts­vor­ste­her Georg Te Pass schon oft gegen­über der Stadt hin­ge­wie­sen wurde.

„Es ist nicht wei­ter hin­nehm­bar, dass für einen sol­chen Zeit­raum grund­le­gen­de Instand­set­zungs­ar­bei­ten nicht durch­ge­führt wer­den“, so der CDU-Orts­ver­band Sun­dern. Im Mai gab es nun einen Unfall auf dem Wochen­markt, bei dem eine Per­son so schwer über ein Kabel gefal­len ist, dass die­se mit dem Ret­tungs­wa­gen ins Kran­ken­haus gebracht wer­den muss­te. „Die Stadt­ver­wal­tung soll­te im Rah­men ihrer Ver­kehrs­si­che­rungs­pflicht nun­mehr zeit­nah, spä­tes­tens aber bis zum Stadt­fest, die Funk­ti­ons­fä­hig­keit aus­rei­chen­der Anschluss­käs­ten wie­der her­stel­len“, so der Ortsverband.

Auf die­se Pro­ble­ma­tik hat zuletzt der Orts­vor­ste­her bei einer Bege­hung der Fuß­gän­ger­zo­ne mit dem Bür­ger­meis­ter und dem Lei­ter der tech­ni­schen Diens­te hin­ge­wie­sen. „Die Pro­ble­me wur­den notiert, aber nur zum gerin­gen Teil besei­tigt“, so Te Pass, der auch auf wei­te­re Gefah­ren und Instand­set­zungs- und Pfle­ge­män­gel hin­ge­wie­sen hat.

„Ich kann ver­ste­hen, dass mit Blick auf die anste­hen­de Umge­stal­tung der Innen­stadt nicht kos­ten­in­ten­siv saniert wird. Aber sicher­heits­re­le­van­te und Pfle­ge-Maß­nah­men müs­sen auch künf­tig noch durch­ge­führt wer­den, damit unse­re Innen­stadt bis zur end­gül­ti­gen Umge­stal­tung noch ein Min­dest­maß an Auf­ent­halts­qua­li­tät hat“, so der Ortsvorsteher.

Stadt soll 2024 mit erstem Bauabschnitt am Franz-Josef-Tigges-Platz starten

Zudem for­dern Te Pass und der CDU-Orts­ver­band, dass die Umge­stal­tung auch im Rat­haus so in den Fokus genom­men wird, dass die Sun­der­aner noch in 2024 den ers­ten Bag­ger in der Fuß­gän­ger­zo­ne sehen und der ers­te Abschnitt am Franz-Josef-Tig­ges-Platz begon­nen wird.

 

 

 

 

 

(Quel­le: CDU-Orts­ver­band Sundern)

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