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Caritasverband startet zweite Humorschulung

Der Cari­tas­ver­band lädt zur zwei­ten Humor­schu­lung mit Clown und Zau­be­rer Chris­ti­an Bach (quer) ein.

Arns­berg. Unter dem Mot­to „Das kann ja hei­ter wer­den!“ star­te­te im Som­mer letz­ten Jah­res die ers­te Humor­schu­lung des Cari­tas­ver­ban­des Arns­berg-Sun­dern in Zusam­men­ar­beit mit der KBS. Mit dem Refe­ren­ten Chris­ti­an Bach mach­ten sich zwölf Teil­neh­mer auf den Weg, um sich dem The­ma Humor und Clow­ne­rie zu nähern. Der ers­te Kurs läuft aktu­ell noch bis zum Som­mer 2017. Weil wei­te­re Inter­es­sier­te auf der War­te­lis­te ste­hen und die Reso­nan­zen im ers­ten Kurs durch­weg posi­tiv aus­fal­len, soll ab dem 10. Febru­ar 2017 ein wei­te­rer Kurs starten.

Menschen als Clown begegnen

In den Ein­rich­tun­gen des Ver­ban­des ler­nen die Kurs­teil­neh­mer zur Zeit, wie man als Clown Men­schen begeg­nen kann, einen unkom­pli­zier­ten Zugang zu Unbe­kann­ten fin­det, ein­fach kom­mu­ni­ziert und ande­ren ein Lächeln aufs Gesicht zau­bert. Hin­ter­grund ist die die Erfah­rung, dass Humor und gemein­sa­mes Lachen Men­schen mit­ein­an­der ver­bin­det. „Iin­halt­lich beschäf­ti­gen wir uns mit Grund­la­gen aus den Berei­chen Clow­ne­rie, Zau­be­rei und Schau­spiel­kunst“, erklärt Chris­ti­an Bach. „Dabei geht es vor­ran­gig nicht dar­um, Kunst­stück­chen oder ein fes­tes Pro­gramm zu erler­nen, dass man dann abspie­len kann, son­dern viel­mehr dar­um, ein Gespür für sein Gegen­über zu bekom­men und sei­ne eige­ne Authen­ti­zi­tät in der Rol­le zu finden.“

Scheu und Grenzen überwinden

Authen­tisch sein als Clown bedeu­te, so Chris­ti­an Bach, „als Clown die Lein­wand für sein Gegen­über wer­den, den­je­ni­gen dort abho­len, wo er gera­de ist, ganz ohne Scheu oder Gren­zen, die uns als natür­li­che Per­son im ers­ten Kon­takt zunächst auf Distanz hal­ten wür­den“. Die­se neue Erfah­rung bie­te auch für die Teil­neh­mer des Kur­ses eine beson­de­re Mög­lich­keit zur per­sön­li­chen Wei­ter­ent­wick­lung, denn dafür müs­se man sich selbst manch­mal erst kennenlernen.

Stärkung des sozialen Engagements

Die Umset­zung der Fort­bil­dung geschieht unter den Schu­lungs­teil­neh­mern, aber auch prak­tisch in Ein­rich­tun­gen des Cari­tas­ver­ban­des. Dabei erfah­ren die Teil­neh­mer eine pro­fes­sio­nel­le Beglei­tung durch den Refe­ren­ten, da auch Selbst­er­fah­rung, Refle­xi­on, Ken­nen­ler­nen der eige­nen Gren­zen, Umgang mit schwie­ri­gen Situa­tio­nen und Stär­kung der eige­nen Acht­sam­keit bedeu­tend sind. „Uns ist es wich­tig, unse­re Ehren­amt­li­chen mit beglei­ten­den Fort­bil­dungs­an­ge­bo­ten regel­mä­ßig zu unter­stüt­zen, das aktu­el­le Ange­bot ist eines von meh­re­ren Optio­nen“, erklärt Tho­mas Kel­ler­mann, Per­so­nal- und Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­ler des Ver­bands. „Wir als Cari­tas sind über­zeugt davon, dass die Teil­neh­mer auch per­sön­lich von unse­ren Schu­lungs­an­ge­bo­ten pro­fi­tie­ren. Neben uns als Cari­tas­ver­band berei­chern die­se Men­schen auch neue oder bestehen­de Netz­wer­ke in den Gemein­den, Sozi­al­räu­men oder Nach­bar­schaf­ten. Die Teil­neh­mer kön­nen die erlern­ten Inhal­te nut­zen und wei­ter­ge­ben und dadurch sozia­les Enga­ge­ment und Teil­ha­be ins­ge­samt stärken.“

Interessierte sind eingeladen

Für den nun neu star­ten­den Kurs kön­nen sich Inter­es­sier­te noch anmelden!
„Wir hof­fen auf eine bunt­ge­misch­te Fort­bil­dungs­grup­pe, in der alle eine Men­ge Spaß beim Ler­nen haben“, so Jut­ta Schlink­mann-Weber, Ehren­amts­ko­or­di­na­to­rin im Ver­band. „Wenn die Teil­neh­mer nach die­ser Fort­bil­dung in den Ein­rich­tun­gen des Cari­tas­ver­ban­des als ehren­amt­li­che Mitarbeiter/innen ihre Fer­tig­kei­ten ein­brin­gen, wäre das toll, aber es ist, wie jedes Ehren­amt bei uns, nicht verpflichtend.“
„Inter­es­sier­te am The­ma Humor sind also alle herz­lich ein­ge­la­den“, freu­en sich Jut­ta Schlink­mann-Weber und Chris­ti­an Bach. „Wir ste­hen jedem, der sich inter­es­siert auch vor­ab für ein per­sön­li­ches Gespräch zur Ver­fü­gung.“ „Das Wich­tigs­te in die­ser Fort­bil­dungs­ver­an­stal­tung ist jedoch“, so Chris­ti­an Bach abschlie­ßend: „Wir wol­len vor allem Spaß und Freu­de ent­wi­ckeln und die Men­schen, denen wir begeg­nen damit anstecken.“

  • Infos: Jut­ta Schlink­mann-Weber, 02931 806–633 oder j.schlinkmann-weber@caritas-arnsberg.de

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