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Caltagirone und Arnsberg zwei Paar Stiefel?

Der Förderverein Caltagirone-Arnsberg, der Bogen-Künstler Tristan Meinschäfer und Kinder aus dem Haus Marienfrieden bei der Kunstaktion. (Foto: Förderverein)
Der För­der­ver­ein Cal­ta­gi­ro­ne-Arns­berg, der Bogen-Künst­ler Tris­tan Mein­schä­fer und Kin­der aus dem Haus Mari­en­frie­den bei der Kunst­ak­ti­on. (Foto: Förderverein)

Neheim. Zu einem Kunst­work­shop begrüß­te Mar­co Cal­ca­g­no vom För­der­ver­ein Cal­ta­gi­ro­ne-Arns­berg jetzt 15 Kin­der und Jugend­li­che vom Kin­der­heim Mari­en­frie­den im Ate­lier des Künst­lers Tris­tan Mein­schä­fer im „Bogen“ in Neheim. Der För­der­ver­ein der deutsch-ita­lie­ni­schen Städ­te­part­ner­schaft als Initia­tor und der Künst­ler als Gast­ge­ber des Work­shops hat­ten das Anlie­gen, kul­tu­rel­le Zusam­men­hän­ge der bei­den Part­ner­städ­te zu „ver­bild­li­chen“ und künst­le­risch von den jun­gen Men­schen umset­zen zu lassen.

Kinder gestalten zwei großformatige Stiefel

Einer der beiden von den Kindern aus dem Marienfrieden gestalteten Stiefl. (Foto: Förderverein)
Einer der bei­den von den Kin­dern aus dem Mari­en­frie­den gestal­te­ten Stiefl. (Foto: Förderverein)

Die Basis bil­de­ten hier­bei zwei groß­for­ma­ti­ge Stie­fel auf Papier, die mit klei­nen Bild­frag­men­ten von den jugend­li­chen Künst­lern aus­ge­füllt wur­den. Tris­tan Mein­schä­fer hat­te einen gro­ßen Fun­dus an moti­vi­sche Vor­la­gen bereit­ge­stellt. dazu gehör­ten zen­tra­le Sehens­wür­dig­kei­ten aus unse­rer Part­ner­stadt Cal­ta­gi­ro­ne in Sizi­li­en, wie etwa die Kathe­dra­le di San Giu­lia­no oder die berühm­ten 124 Kera­mik­stu­fen der Frei­trep­pe von Chie­sa di San­ta Maria del Mon­te. Zur kul­tu­rel­len Iden­ti­fi­ka­ti­on eines Lan­des zäh­len zudem kuli­na­ri­sche Aspek­te. So lag ein wei­te­rer Reiz dar­in, das lan­des­ty­pi­sche Essen wie etwa Aran­ci­ni (Reis­bäll­chen) oder Cass­at­ta alla Sici­lia­na abzu­bil­den. Eine kon­trast­rei­che Gegen­über­stel­lung der Natur, wie etwa ein Vul­kan oder das Mit­tel­meer mit einem Sau­er­län­der Wald, durf­te natür­lich auch nicht feh­len. Der im Abschluss aus­ge­mal­te Stie­fel ließ bei einer solch viel­fäl­ti­gen Motiv­wahl den einen oder ande­ren neu­en Zusam­men­hang erkennen

„Mit einem Stie­fel kommt ein Mensch durch jedes Gelän­de. Der eine Stie­fel mar­kiert die Wur­zel, das Land, die Vor­aus­set­zun­gen, in wel­che man gebo­ren wird. Der ande­re Stie­fel steht für Fort­schritt. Mit die­sem will man wei­ter­ge­hen, neue Din­ge ent­de­cken. Eins ist klar: die Stie­fel erle­ben alles mit. Das, was schon war und das was noch kommt – sie sind wie ein Gedächt­nis“, so Meinschäfer.

Die Kin­der und Jugend­li­chen waren mit gro­ßer Begeis­te­rung bei der Sache. So manch einer hat an die­sem Nach­mit­tag fest­ge­stellt, wel­ches künst­le­ri­sche Talent in ihm schlum­mert. Bei dem anschlie­ßen­den gemein­sa­men Piz­za-Essen wur­den die bei­den selbst geschaf­fe­nen Kunst­wer­ke noch gebüh­rend bewundert.

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