Sundern. Mit dieser Botschaft hatten die Besucher der Sunderner SPD-AG 60plus bei ihrem Informationsaustausch mit der Geschäftsführung des Bürgerbusvereins Sundern nicht gerechnet: Der Verein sieht sich nach dem Tod ihres vormaligen Geschäftsführers im vergangenen Jahr erheblichen finanziellen Turbulenzen ausgesetzt. Zahlungsunfähigkeit nicht ausgeschlossen. Es droht die akute Gefahr, dass das so erfolgreiche Modell der Bürgerbusse in Sundern im 25. Jahr seines Bestehens ein Ende findet. Der Vorsitzende des Bürgerbusvereins, Norbert Vedder, richtete zusammen mit seinen beiden – auch für weitere Bürgerbusvereine in der Geschäftsführung tätigen – Mitarbeiterinnen Iris Elsner und Daniela Püschel einen dringenden Appell an seine Gäste, vor allem aber an die Stadt und die Sunderner Gewerbetreibenden, sie noch stärker bei ihrer weitgehend ehrenamtlichen Tätigkeit zu unterstützen.