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Brand auf Balkon hätte schlimmer enden können

Großeinsatz beim Balkonbrand am Karsamstag am Fresekenweg. (Foto: Feuerwehr Arnsberg)
Groß­ein­satz beim Bal­kon­brand am Kar­sams­tag am Fre­se­ken­weg. (Foto: Feu­er­wehr Arnsberg)

Neheim. „Das hät­te auch schlim­mer aus­ge­hen kön­nen,“ sagt Feu­er­wehr­spre­cher Peter Krä­mer. Am Nach­mit­tag des Kar­sams­tags wur­den die Haupt­wa­chen Neheim und Arns­berg sowie der Lösch­zug Neheim mit dem Alarm-Stich­wort „Feu­er auf Bal­kon“ in den Nehei­mer Fre­se­ken­weg geru­fen. Wie sich dort her­aus­stell­te, hat­te eine Druck­gas­fla­sche auf dem Bal­kon einer Woh­nung im 2. Ober­ge­schoss eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che Feu­er gefangen.

Wohnungsinhaberin schloss geistesgegenwärtig Balkontür

Auch am Busbahnhof und auf der Goethstraße waren Einsatzfahrzeuge abgestellt. (Foto: Feuerwehr)
Auch am Bus­bahn­hof und auf der Goeth­stra­ße waren Ein­satz­fahr­zeu­ge abge­stellt. (Foto: Feuerwehr)

Die anwe­sen­de Woh­nungs­in­ha­be­rin reagier­te geis­tes­ge­gen­wär­tig, in dem sie sofort die Bal­kon­tür schloss und schütz­te dadurch ihre Woh­nung. Das Glas der Bal­kon­tür konn­te der gro­ßen Wär­me des durch die Gas­flam­me ent­stan­de­nen Bran­des jedoch nach eini­ger Zeit nicht mehr stand­hal­ten und barst. Dar­auf­hin wur­de auch das Woh­nungs­in­ne­re durch die Rauch­ent­wick­lung in Mit­lei­den­schaft gezogen.

Wohnung nicht mehr bewohnbar

Die ein­tref­fen­den Ein­satz­kräf­te gin­gen sofort mit meh­re­ren Trupps unter schwe­rem Atem­schutz in die Brand­woh­nung vor und lösch­ten die Flam­men auf dem Bal­kon, bevor die­se sich in die Woh­nung aus­brei­ten konn­ten. Die mitt­ler­wei­le lee­re Gas­fla­sche wur­de auf eine nahe­ge­le­ge­ne Wie­se ver­bracht und dort gekühlt. Die betrof­fe­ne Woh­nungs­in­ha­be­rin und zwei wei­te­re Nach­barn wur­den vom Ret­tungs­dienst vor Ort betreut, hat­ten sich aber glück­li­cher­wei­se kei­ne Ver­let­zun­gen zuge­zo­gen. Die Woh­nung wur­de durch eine Quer­lüf­tung vom Brand­rauch befreit, ist jedoch bis auf Wei­te­res nicht mehr bewohn­bar. Die Bewoh­ne­rin kommt in der Zwi­schen­zeit bei Ver­wand­ten unter. Die übri­gen Woh­nun­gen wur­den von der Feu­er­wehr nach einer gründ­li­chen Kon­trol­le wie­der freigegeben.
Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst waren mit ins­ge­samt zwölf Fahr­zeu­gen und mehr als 40 Ret­tungs­kräf­ten über eine Stun­de im Einsatz.


 

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