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Blutbuche in Brökelmanns Park wird gefällt

Neheim. Die Stadt Arns­berg sieht sich auf­grund einer schwer­wie­gen­den Erkran­kung einer gro­ßen Blut­bu­che im Brö­ckel­manns Park – neben dem alten Gärt­ner­haus, Karl­stra­ße 20a – dazu gezwun­gen, die­se zu fäl­len. „Der Baum ist von einem aggres­si­ven Pilz befal­len und kann durch baum­chir­ur­gi­sche Maß­nah­men lei­der nicht geret­tet wer­den. Damit stellt er ein gro­ßes Sicher­heits­ri­si­ko dar,“ so Stadt­spre­che­rin Ste­pha­nie Schnura am Freitagmorgen.

Der gefürchtete Riesenporling gefährdet die Standsicherheit

Bereits 2012 waren im Baum Frucht­kör­per des Rie­sen­por­lings zu sehen. Die­ser ver­ur­sacht eine nicht zu behe­ben­de Wur­zel­stock­fäu­le. Von allen Pilz­ar­ten, die die Bruch­si­cher­heit- und Stand­si­cher­heit von Bäu­men bei­ein­träch­ti­gen, ist der Rie­sen­por­ling ins­be­son­de­re an der Buche am meis­ten gefürch­tet. Im Gegen­satz zu ande­ren Scha­der­re­gern, die häu­fig als Fol­ge von Bau­maß­nah­men auf­tre­ten, fin­det man die­sen Pilz auch an weit­ge­hend unbe­ein­fluss­ten Stand­or­ten. In der Regel wer­den zunächst die tie­fe­ren Wur­zeln befal­len. Von dort dringt der Pilz in wei­ter oben lie­gen­de Wur­zeln sowie bis in den Wur­zel­stock und den Stamm­fuß­be­reich vor.

Eine Nachpflanzung ist vorgesehen

Das Auf­tre­ten des Rie­sen­por­lings ist stets ein Zei­chen für zer­stör­te Wur­zeln, sodass in ers­ter Linie die Stand­si­cher­heit gefähr­det ist. Vita­li­täts­ein­bu­ßen tre­ten oft­mals erst in einem spä­tern Sta­di­um auf. Einem befal­le­nen Baum ist durch baum­chir­ur­gi­sche Maß­nah­men nicht mehr zu hel­fen, da die inten­si­ve Weiß­fäu­le die Wur­zeln und die Stamm­ba­sis weit­ge­hend zer­stört und die Stand­si­cher­heit erheb­lich beein­träch­tigt. Die vor­han­de­ne befal­le­ne Buche stellt somit abseh­bar ein erheb­li­ches Sicher­heits­ri­si­ko dar. Eine Fäl­lung ist daher zum Erhalt der Ver­kehrs­si­cher­heit erfor­der­lich. Eine Nach­pflan­zung ist vorgesehen.
 

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