Amecke. Die Bürgerinitiative Amecke 21 – für einen sanften Tourismus hat zur Bürgerversammlung am Donnerstag abend in der Amecker Schützenhalle eine Presseerklärung abgegeben. „Viel geredet, nichts gesagt!“ ist das Fazit von Marion Neiteler. Und: „Wir jedenfalls hätten die Optimierung der dörflichen (!) Infrastruktur sehr gerne einige Nummern kleiner gehabt, weil wir glauben, dass das unserer Heimat und allen Bürgern besser bekommen wäre.“
Hier die komplette Pressemitteilung im Wortlaut:
„Schlechte Planung. Überforderte Politiker. Bau-Desaster. Naturzerstörung. Ein überdimensioniertes Prestigeobjekt, das unbedingt durchgesetzt werden soll, ohne dem Steuerzahler die wahren Kosten zu präsentieren. Investoren, denen weitgehend Handlungsfreiheit eingeräumt wird. Keine Garantie für öffentliches Schwimmen. Verschleuderung von städtischem Tafelsilber in Form von unter Wert verkauften Grundstücken und damit von öffentlichen Geldern. Und das bei mehr als 100 Millionen Schulden im städtischen Haushalt und Haushaltssicherung. Verschleierungstaktik. Halbwahrheiten. Unwahrheiten. Gutsherrengehabe. Vielleicht Kompetenzüberschreitung. Viel zu gutgläubige Bürger. Viel zu viel „alles-wird-Gut“- Geschwafel. Viel geredet – nichts gesagt. Hofberichterstattung. Ein Ex-Bruchsteinhaus, an dessen Stelle vier dauernd bewohnbare Appartementhäuser entstehen sollen. Ein Schelm, wer Böses bei all dem denkt. Wir jedenfalls hätten die Optimierung der dörflichen (!) Infrastruktur sehr gerne einige Nummern kleiner gehabt, weil wir glauben, dass das unserer Heimat und allen Bürgern besser bekommen wäre. Bleibt nur die Hoffnung auf Aufklärungsarbeit durch übergeordnete Instanzen – falls deren Ergebnisse nicht viel zu spät eintreffen …
Bürgerinitiative AMECKE 21 – Für einen sanften Tourismus“