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Bezirksregierung: 486 Geflüchtete aus Marokko und Algerien überprüft

Arns­berg. In einer Abschluss­mel­dung wer­te­te die Bezirks­re­gie­rung die Schwer­punkt­ak­ti­on am Diens­tag als vol­len Erfolg. Die Anga­ben von 486 Geflüch­te­ten aus Marok­ko und Alge­ri­en sei­en über­prüft worden.

471 stellten ihren Asylantrag

Die Bezirksregierung Arnsberg (Foto: oe)
Die Bezirks­re­gie­rung Arns­berg (Foto: oe)

„Bei der um 6 Uhr heu­te Mor­gen begon­ne­nen Akti­on beka­men ins­ge­samt 491 Flücht­lin­ge an 33 Stand­or­ten die Gele­gen­heit beim Bun­des­amt für Migra­ti­on und Flücht­lin­ge (BAMF) einen Asyl­an­trag zu stel­len,“ so die Pres­se­stel­le. „471 Geflüch­te­te wur­den zur Erfas­sung der bio­me­tri­schen Daten und zur Stel­lung des Asyl­an­tra­ges den sie­ben BAMF-Außen­stel­len Bad Ber­le­burg, Bie­le­feld, Bur­bach, Dort­mund, Düs­sel­dorf, Essen und Mön­chen­glad­bach zuge­führt. Dar­über hin­aus wur­den bei der Poli­zei 15 Per­so­nen bio­me­trisch erfasst, weil sie kei­nen Asyl­an­trag stel­len woll­ten. Die­se wur­den im Anschluss an die ört­li­chen Aus­län­der­be­hör­den über­ge­ben, da sie nun Deutsch­land ver­las­sen müssen.“

Fünf untergetaucht und drei festgenommen

Fünf Per­so­nen sind wäh­rend der Zufüh­rung zur Regis­trie­rung unter­ge­taucht. Damit konn­te durch die heu­ti­ge Akti­on der Auf­ent­halts­sta­tus von 486 Flücht­lin­gen ein­deu­tig geklärt wer­den. Der Abgleich der digi­ta­li­sier­ten Fin­ger­ab­drü­cke durch die NRW-Poli­zei mit natio­na­len und inter­na­tio­na­len Daten­ban­ken hat erge­ben, dass drei Per­so­nen im Zusam­men­hang mit einer Straf­tat gesucht wur­den. Sie wur­den sofort in Gewahr­sam genommen.

„Um die vor­han­de­nen Kapa­zi­tä­ten voll aus­zu­nut­zen, die das BAMF heu­te zur Ver­fü­gung gestellt hat, began­nen in den Außen­stel­len teil­wei­se bereits die Anhö­run­gen der Geflüch­te­ten. Dadurch kann das Asyl­ver­fah­ren schnell zu einem Abschluss gebracht wer­den. Die Geflüch­te­ten erhal­ten somit bereits inner­halb weni­ger Tage den Bescheid,“ so die RP-Pres­se­stel­le. „Über die Erkennt­nis­se und Erfah­run­gen aus der heu­ti­gen Schwer­punkt­ak­ti­on wird das nord­rhein-west­fä­li­sche Innen­mi­nis­te­ri­um die kom­mu­na­len Spit­zen­ver­bän­de noch in die­ser Woche informieren.“

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