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Beutelager entdeckt und vier Tatverdächtige festgenommen

(Foto: Polizei)
(Foto: Poli­zei)

Wen­ni­g­loh. Die Poli­zei hat vier Män­ner fest­ge­nom­men, die im Ver­dacht ste­hen, ver­schie­de­ne Ein­brü­che und schwe­re Dieb­stäh­le ver­übt zu haben.

Verdächtige Beobachtungen am Sportplatz

Am Sams­tag mel­de­te sich gegen kurz nach 2 Uhr ein Zeu­ge bei der Poli­zei und gab an, im Bereich des Sport­plat­zes in Wen­ni­g­loh stün­de ein Klein­trans­por­ter. Ein Pkw fah­re in mehr oder weni­ger regel­mä­ßi­gen Abstän­den zu dem Trans­por­ter, um danach wie­der von dem Gelän­de weg­zu­fah­ren. „Vor Ort fan­den die Strei­fen­wa­gen­be­sat­zun­gen die Sze­ne genau wie beschrie­ben vor,“ so Poli­zei­spre­cher Lud­ger Rath. In dem Pkw wur­den diver­se Ein­bruch­werk­zeu­ge und offen­sicht­li­ches Die­bes­gut gefun­den. Der Trans­por­ter stand eben­falls auf dem Gelän­de. In die­sem wur­de auch umfang­rei­ches Die­bes­gut gefun­den. Dar­auf­hin wur­den vier Män­ner im Alter zwi­schen 24 und 39 Jah­ren vor­läu­fig fest­ge­nom­men, die mit dem Pkw und dem Trans­por­ter unter­wegs waren.

Alle Festgenommenen stammen aus Osteuropa

(Dieter Schütz / pixelio.de)
(Die­ter Schütz / pixelio.de)

„Bis­lang konn­ten meh­re­re Ein­brü­che und Dieb­stäh­le in Gara­gen und Pkw im Bereich Müsche­de und Wen­ni­g­loh dem gefun­de­nen Die­bes­gut zuge­ord­net wer­den,“ so Rath. „Die Tat­ver­däch­ti­gen, von denen zwei Män­ner einen Wohn­sitz in Nord­rhein-West­fa­len haben und die bei­den ande­ren Män­ner über kei­nen fes­ten Wohn­sitz in Deutsch­land ver­fü­gen, stam­men aus­nahms­los aus Ost­eu­ro­pa.“ Nach dem bis­he­ri­gen Ermitt­lungs­stand haben sie den Trans­por­ter auf dem Gelän­de des Sport­plat­zes abge­stellt und als Lager für ihre Beu­te benutzt, die sie bei ver­schie­de­nen Ein­brü­chen und schwe­ren Dieb­stäh­len erbeu­tet haben.

Untersuchungshaft angeordnet

Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Arns­berg ord­ne­te das Amts­ge­richt in Arns­berg die Unter­su­chungs­haft gegen alle vier Män­ner an. Die Ermitt­lun­gen der Kri­mi­nal­po­li­zei, ins­be­son­de­re die Zuord­nung der Beu­te zu den ein­zel­nen Tat­or­ten, dau­ern an. Wei­te­re mög­li­che Geschä­dig­te aus dem Bereich Müsche­de und Umge­bung, die der Poli­zei bis­lang nicht bekannt sind, wer­den gebe­ten, sich mit der nächst­ge­le­ge­nen Poli­zei­wa­che in Ver­bin­dung zu setzen.

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