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Berufskollegs des HSK qualifizieren Azubis für die digitale Zukunft

Absol­ven­ten der Zusatz­qua­li­fi­ka­ti­on Digi­ta­le Fer­ti­gungs­pro­zes­se legen erneut bril­lan­te
Abschluss­prü­fun­gen vor. (Foto: HSK)

Hochsauerlandkreis/Arnsberg. Nach ein­jäh­ri­ger Fort­bil­dung und einer Prü­fung bei der IHK Arns­berg konn­te nun bereits das zwei­te Team von Absol­ven­ten der Zusatz­qua­li­fi­ka­ti­on „Digi­ta­le Fer­ti­gungs­pro­zes­se“ ihre offi­zi­el­len Abschluss­zer­ti­fi­ka­te ent­ge­gen­neh­men. Ziel der regel­mä­ßi­gen Qua­li­fi­zie­rungs­maß­nah­me ist es, jun­gen Aus­zu­bil­den­den die viel­sei­ti­gen Aspek­te der fort­schrei­ten­den Digi­ta­li­sie­rung in Pro­duk­ti­on und Fer­ti­gung näher­zu­brin­gen und sie so auf ihren Ein­satz in der Indus­trie 4.0 vorzubereiten.

Zusatzqualifikation „Digitale Fertigungsprozesse“ konnte bereits zum zweiten Mal angeboten werden

Die von der Nach­wuchs­stif­tung Maschi­nen­bau in Koope­ra­ti­on mit der Lan­des­re­gie­rung NRW geplan­te Qua­li­fi­zie­rung wur­de im Hoch­sauer­land­kreis durch Ver­tre­ter der drei tech­ni­schen Berufs­kol­legs Neheim, Mesche­de und Ols­berg vor­be­rei­tet und durch­ge­führt. Nach einer umfang­rei­chen Qua­li­fi­zie­rungs­pha­se der Leh­re­rin­nen und Leh­rer und inten­si­ver Abstim­mung mit den hei­mi­schen Betrie­ben erhiel­ten inter­es­sier­te Aus­zu­bil­den­de der Mecha­tro­nik, Indus­trie­me­cha­nik, Werk­zeug­me­cha­nik, Fach­in­for­ma­tik und wei­te­rer Fach­rich­tun­gen im ver­gan­ge­nen Jahr zum zwei­ten Mal das Ange­bot zur Teil­nah­me an der Fortbildung.

Enorme Unterstützungsbereitschaft regionaler Ausbildungsbetriebe

Die­se fand ein Jahr lang wöchent­lich mon­tags vom spä­ten Nach­mit­tag bis zum Abend an den Stand­or­ten der betei­lig­ten Berufs­kol­legs, teil­wei­se im Distanz­for­mat sowie als Exkur­sio­nen statt. „Beson­ders begeis­tert waren wir von der enor­men Unter­stüt­zungs­be­reit­schaft der regio­na­len Aus­bil­dungs­be­trie­be, die sowohl durch punk­tu­el­le Frei­stel­lun­gen als auch finan­zi­el­le Betei­li­gung bei der abschlie­ßen­den Zer­ti­fi­zie­rung ihre Azu­bis gestärkt haben. Das zeigt die Rele­vanz der The­ma­tik und die Erwar­tun­gen an die Digi­ta­li­sie­rung in den pro­du­zie­ren­den Betrie­ben der Regi­on“, so Mit­or­ga­ni­sa­tor Andre­as Fran­ke des Berufs­kol­legs Olsberg.

Fortbildung neben der Ausbildung

Die Bereit­schaft jun­ger Nach­wuchs­kräf­te, sich neben ihrer Aus­bil­dung im zwei­ten Aus­bil­dungs­jahr der Her­aus­for­de­rung einer 220-stün­di­gen Fort­bil­dung zu stel­len, ist bemer­kens­wert. „Es war schon etwas stres­sig“, fin­det Rebec­ca Mei­er, inzwi­schen Mecha­tro­ni­ke­rin bei der Trans­flu­id Maschi­nen­bau GmbH, „aber wir haben span­nen­de Aspek­te der Digi­ta­li­sie­rung ken­nen­ge­lernt, die nicht Bestand­teil unse­rer eigent­li­chen Aus­bil­dung sind und die wir im Betrieb auch prak­tisch ein­set­zen können.“

Im Rah­men der Prü­fung leg­ten die Absol­ven­ten erstaun­li­che Abschluss­pro­jek­te vor, so zum Bei­spiel Ansät­ze zur Nut­zung addi­ti­ver Fer­ti­gungs­ver­fah­ren in ihren Aus­bil­dungs­be­trie­ben. Es zeig­te sich, dass der Gedan­ke, die Inhal­te der Fort­bil­dung unmit­tel­bar in die Pro­zess­ge­stal­tung der Betrie­be ein­flie­ßen zu las­sen, erfolg­reich umge­setzt wurde.

Das lan­des­weit aner­kann­te Zer­ti­fi­kat über die Zusatz­qua­li­fi­ka­ti­on „Digi­ta­le Fer­ti­gungs­pro­zes­se“ dürf­te den Aus­zu­bil­den­den auf ihrem wei­te­ren beruf­li­chen Weg den Rücken stär­ken und ihnen den Ein­stieg in die sich rasant ent­wi­ckeln­de Digi­ta­li­sie­rung der Indus­trie erleich­tern. Bei der Neu­auf­la­ge der Qua­li­fi­zie­rungs­maß­nah­me ab März 2024 sol­len zukünf­tig auch Aus­zu­bil­den­de wei­te­rer Berufs­grup­pen die Mög­lich­keit der Teil­nah­me erhalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: HSK)

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