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Badeunfall am Hennesee: 14-Jähriger untergegangen – Helfer bestohlen

Mesche­de. In der Berg­hau­ser Bucht am Hen­nes­ee ist es am Don­ners­tag gegen 14.45 Uhr zu einem Bade­un­fall gekom­men. Ein 14-Jäh­ri­ger konn­te gebor­gen wer­den, ist aber in kri­ti­schen Zustand. Ein Dieb, der die Auf­re­gung aus­nut­ze, ist fest­ge­nom­men worden.

Lybischer Junge einige Minuten unter Wasser

Ein 14-jäh­ri­ger Jun­ge aus Lybi­en mit Wohn­sitz in Schmal­len­berg war mit einer Jugend­grup­pe am Hen­nes­ee schwim­men. Von einer Bade­insel aus ist die Grup­pe ins Was­ser gesprun­gen. Als die Grup­pe zurück zum Ufer schwim­men woll­te, konn­te der 14-Jäh­ri­ge aus eige­ner Kraft nicht mehr wei­ter­schwim­men und rief um Hil­fe. Die ande­ren Jugend­li­chen konn­ten ihn noch kurz­zei­tig über Was­ser hal­ten, bevor er unter­ging. Sofort hol­ten die Jugend­li­chen Hil­fe und die Ret­tungs­kräf­te wur­den ver­stän­digt. Her­bei­ei­len­de Erst­hel­fer such­ten den Jun­gen am Grund der Bucht. Die inzwi­schen ein­ge­trof­fe­nen Ret­tungs­kräf­te hal­fen eben­falls sofort mit im Was­ser zu suchen. Der Jun­ge konn­te nach eini­gen Minu­ten gefun­den und an Land gebracht wer­den. Die sofort ein­ge­lei­te­ten Reani­ma­ti­on sta­bi­li­sier­te den Jun­gen, so dass er in ein nahe­ge­le­ge­nes Kran­ken­haus gebracht wer­den konn­te. Der Zustand des Jun­gen ist nach Poli­zei­an­ga­ben aber wei­ter kritisch.

44-Jähriger plünderte Liegeplätze

Wäh­rend Erst­hel­fer ins Was­ser lie­fen, um nach dem Jun­gen zu suchen, nutz­te ein 44-jäh­ri­ger Mann aus Mön­chen­glad­bach die Gele­gen­heit und stahl von den ver­las­se­nen Hand­tü­chern und Plät­zen der Erst­hel­fer diver­se Gegen­stän­de. Zeu­gen konn­ten den Mann fest­hal­ten, bis die Poli­zei ihn fest­nahm. „Der Mann sitzt zur­zeit im Poli­zei­ge­wahr­sam“, so Poli­zei­spre­cher Sebas­ti­an Held am spä­ten Nachmittag.

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2 Antworten

  1. Mich wür­de inter­es­sie­ren, ob sich der Jugend­grup­pen Lei­ter vor dem Hen­nes­ee­bad infor­miert hat ‚ob der jun­ge aus lLy­bi­en ein guter Schwim­mer ist . Denn vie­le Men­schen aus afri­ka­ni­schen und ori­en­ta­li­schen kön­nen nicht schwimmen.…

  2. Daten­schutz in allen Ehren. Aber mich wür­de ver­dammt inter­es­sie­ren, wer sich in die­ser Not­si­tua­ti­on an den Sachen der Hel­fer ver­greift. Nur all­zu­ger­ne sähe ich ein Foto des Plün­de­rers und sei­nen Namen. Unglaub­lich die­se Frechheit.

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