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Arnsberger CDU Fraktion will Schulen für längeres digitales Lernen ausstatten

Arns­berg. In einem Brief an den Arns­ber­ger Bür­ger­meis­ter Ralph Paul Bitt­ner, spricht die CDU-Frak­ti­on im Rat der Stadt Arns­berg ihren Dank an das Bil­dungs­bü­ro Arns­berg aus. In kür­zes­ter Zeit sei­en digi­ta­le Mög­lich­kei­ten an den Start gebracht wor­den, um den Unter­richt wie­der ans Lau­fen zu brin­gen, so die Fraktion.

Brief an Bürgermeister Ralf Paul Bittner im Original

„Sehr geehr­ter Herr Bür­ger­meis­ter, die Schu­len sind am 16. März von heu­te auf mor­gen geschlos­sen wor­den und dies jetzt in der drit­ten Woche. Für Fami­li­en, Leh­re­rin­nen und Leh­rer ist dies eine har­te Zeit. Schu­le kann nicht mehr in den dafür vor­ge­se­he­nen Gebäu­den statt­fin­den, son­dern Home­schoo­ling als Kalt­start ist angesagt.

Homeschooling als Kaltstart

Eini­ge Leh­re­rIn­nen nut­zen bereits ver­schie­dens­te Mög­lich­kei­ten, die die Digi­ta­li­sie­rung her­gibt, um ihre Schü­ler­schaft mit Auf­ga­ben, Erklär­vi­de­os und Mate­ria­li­en zu ver­sor­gen. Was aber allen fehlt ist die Gemein­schaft. Und das ist beson­ders bit­ter. Denn Bezie­hung ist der Nähr­bo­den für Lern­fort­schritt. Mög­li­cher­wei­se wer­den die Schul­schlie­ßun­gen ver­län­gert oder in Wel­len wie­der not­wen­dig wer­den. Es stellt sich des­halb jetzt die Fra­ge, wie die tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten struk­tu­riert genutzt wer­den kön­nen, um die Gemein­schaft, die Klas­sen­ver­bän­de, die Bezie­hung zwi­schen Leh­re­rIn­nen und Schü­le­rIn­nen erhal­ten und pfle­gen zu können.

Verzicht auf Gemeinsamkeit große Belastung

Das Bil­dungs­bü­ro unter der Füh­rung von Esther v. Kucz­kow­ski unter­stützt seit Beginn der Kri­se die Schu­len im Aus­lo­ten der Mög­lich­kei­ten, die der­zeit kos­ten­frei abgreif­bar sind. So fan­den in der ver­gan­ge­nen Woche Video­kon­fe­ren­zen für alle Schu­len statt, in denen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge und auch Video­tea­ching-Tools erklärt wur­den. Eltern, Schü­le­rin­nen und Schü­ler dür­fen also damit rech­nen, dass die Klas­sen­ver­bän­de sich nach den Feri­en dann zur Not vir­tu­ell wie­der von Ange­sicht zu Ange­sicht sehen kön­nen. Auch an moder­ne­ren Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­gen als Emails wird gear­bei­tet und wer­den mit der Arns­ber­ger Schul-APP für Schu­len in Kür­ze zur Ver­fü­gung stehen.

Dank an Bildungsbüro Arnsberg

Die CDU-Frak­ti­on im Rat der Stadt Arns­berg bedankt sich aus­drück­lich beim Bil­dungs­bü­ro und den Schu­len, die gera­de das Mög­lichs­te tun, um die­se schwie­ri­ge Zeit für die Schü­ler­schaft so gut wie mög­lich zu meis­tern. Wir möch­ten aber gro­ßes Wohl­wol­len signa­li­sie­ren, wenn es jetzt dar­um geht gewis­ser­ma­ßen für alle ein soli­des digi­ta­les „Schul­ge­bäu­de“ zu errich­ten. Schu­le ist dezen­tral mög­lich, ohne gänz­lich auf Bezie­hungs­ar­beit und Inhalt ver­zich­ten zu müs­sen. Wenn es wei­ter­hin flä­chen­de­ckend oder ver­ein­zelt erfor­der­lich sein soll­te, müs­sen wir unse­re Schu­len jetzt aus­stat­ten. Das ist kon­se­quent und zutiefst sozi­al. Dar­über hin­aus ist es eine sehr gute Inves­ti­ti­on in die Zukunft, da auch außer­halb von Pan­de­mie­zei­ten die Kom­mu­ni­ka­ti­on und damit der Lern­fort­schritt auf eine ande­re Ebe­ne geho­ben wird.“

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