Arnsberg. Wer nicht nachhaltig agiert, lebt auf Kosten zukünftiger Generationen. Die Stadt Arnsberg hat sich daher schon im Jahr 2016 mit einer Resolution des Deutschen Städtetages zu den Zielen der Agenda 2030 und deren Globaler Nachhaltigkeitsziele, den SDGs, bekannt. 2018 hat der Rat der Stadt Arnsberg dann die Arnsberger Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen. Das meldet die Pressestelle der Stadt Arnsberg.
Arnsberger Nachhaltigkeitsstrategie 2018
In diesem Zusammenhang fand in der vergangenen Woche das mittlerweile 5. Netzwerk-Treffen des „Clubs der Agenda 2030 – Kommunen“ im Neuen Rathaus der Stadt Leipzig statt, an dem auch Vertreter der Stadt Arnsberg (in Person von Bürgermeister Ralf Paul Bittner und dem städt. Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsbeauftragten) teilnahmen.
150 Kommunen inzwischen angeschlossen
Und dieser Kreis wächst stetig: Waren es zu Beginn im Jahre 2016 nur eine Handvoll Städte und Gemeinden, bekennen sich mittlerweile mehr als 150 Kommunen in Deutschland zur Umsetzung der Ziele der Agenda 2030. Aus Südwestfalen war ebenfalls vor Ort der Bürgermeister der Agenda 2030 ‑Kommune Bad Berleburg, Bernd Fuhrmann, mit dem im Rahmen der Tagung eine noch engere Projektzusammenarbeit zur Verzahnung der Themenfelder „Smart City“ und „Nachhaltigkeit“ vereinbart wurde.
„Smart City“
Die jährlichen Treffen der Kommunalvertreter:innen dienen zum einen der Vernetzung untereinander, aber vor allem auch dem Wissensaustausch unter den Voreiterkommunen in Deutschland. In Fachforen und Diskussionsrunden werden Vorreiterprojekte aus anderen Städten, wie bspw. auch das Arnsberger Nachhaltigkeitsfestival Schlabberkappes, vorgestellt und diskutiert: „Wie wird Nachhaltigkeit andernorts kommuniziert? Wie wird sie in den Verwaltungen und in der Bürgerschaft mit Leben gefüllt?“, waren die Kernfragen auf der von der Servicestelle Kommunen in der einen Welt (SKEW) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung durchgeführten Tagung.
(Quelle: Pressestelle Stadt Arnsberg)