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Anlaufstelle in Oeventrop: Die „Tu-was-Gutes-Challenge“ ist eröffnet

Zur Wei­ter­fi­nan­zie­rung der Anlauf­stel­le Oeven­trop des Cari­tas­ver­ban­des Arns­berg-Sun­dern wur­de die „Tu-was-Gutes-Chall­enge“, mit Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner als Schirm­herr, ins Leben geru­fen: (v.l.n.r) Chris­ti­an Stock­mann, Clau­dia Düll­berg, Vere­na Sen, Lea Spil­ler (Cari­tas­ver­band Arns­berg-Sun­dern), Ralf Paul Bitt­ner (Bür­ger­meis­ter der Stadt Arns­berg). (Foto: Cari­tas­ver­band Arnsberg-Sundern)

Arnsberg/Oeventrop. Der Cari­tas­ver­band Arns­berg-Sun­dern bit­tet um Unter­stüt­zung zur Wei­ter­fi­nan­zie­rung der Anlauf­stel­le in Oeven­trop. Seit März 2019 ste­hen in der Kirch­stra­ße 41 die Türen offen für Men­schen, die Hil­fe brau­chen, ein­sam sind, fami­liä­re oder finan­zi­el­le Sor­gen haben – und für alle ande­ren, die ger­ne ein­fach mal vor­bei­kom­men um sich an den viel­fäl­ti­gen Aktio­nen zu betei­li­gen und die Ange­bo­te zu nutzen.

Tu-was-Gutes-Challenge unter Schirmherrschaft des Bürgermeisters der Stadt Arnsberg

Nun ist das letz­te von ins­ge­samt vier För­der­pro­gram­men für eine quar­tiers­na­he Bera­tungs- und Anlauf­stel­le aus­ge­lau­fen. Der Cari­tas­ver­band konn­te Ralf Paul Bitt­ner, Bür­ger­meis­ter der Stadt Arns­berg, als Schirm­herr für die Spen­den­ak­ti­on „Tu-was-Gutes-Chall­enge“ gewin­nen, bei der Bür­ger und Bür­ge­rin­nen, Ver­ei­ne und Unter­neh­men auf­ge­ru­fen sind, die­ses wert­vol­le Pro­jekt mit finan­zi­el­len Mit­teln zu unter­stüt­zen und zu erhalten.

„Wir brau­chen Orte der Begeg­nung, wo Men­schen sich wohl­füh­len“ ist sich Bitt­ner sicher. „Die Coro­na­kri­se führ­te allen vor Augen, dass der per­sön­li­che Kon­takt mit den Men­schen wich­tig und uner­setz­lich ist. Des­halb set­ze ich mich dafür ein, dass die Anlauf­stel­le auch in den nächs­ten Jah­ren bestehen bleibt. Ich rufe Unter­neh­men, Ver­ei­ne und Pri­vat­per­so­nen auf, an der „Tu-was-Gutes-Chall­enge“ teilzunehmen.“

Anlaufstelle erfüllt viele wichtige und breit gefächerte Aufgaben

Clau­dia Düll­berg und Lea Spil­ler, die seit Beginn an in der Anlauf­stel­le arbei­ten, sind begeis­tert vom Zuspruch durch die Bevöl­ke­rung. Die bei­den Kol­le­gin­nen bie­ten in die­sem zwang­lo­sen Rah­men für Hil­fe­su­chen­de aus allen unter­schied­li­chen Berei­chen auch pro­fes­sio­nel­le Unter­stüt­zung an, haben ein offe­nes Ohr, bera­ten und ver­mit­teln bei Bedarf auch weiter.

„Die Men­schen kom­men hier­her auf einen Kaf­fee, schau­en sich hier um. Wenn sie Ver­trau­en gefasst haben, spre­chen sie auch über per­sön­li­che Sor­gen und Nöte“ sagt Lea Spil­ler. „Dann kön­nen wir in ver­trau­li­chen Gesprä­chen Hil­fe und Unter­stüt­zung anbie­ten“ ergänzt Clau­dia Düll­berg und zeigt damit einen Teil ihrer wich­ti­gen Arbeit auf. Auch vie­le Ehren­amt­li­che enga­gie­ren sich hier. Sie leis­ten einen wich­ti­gen Bei­trag zur Durch­füh­rung der vie­len Aktio­nen der Anlauf­stel­le und fin­den selbst eine sinn­vol­le und gemein­schaft­li­che Aufgabe.

„Wir waren von Anfang an ger­ne für die Oeven­tro­pe­rin­nen und Oeven­tro­per da, die Men­schen hier sind offen und freund­lich, unse­re Ange­bo­te wer­den gern genutzt. Wir füh­len uns hier will­kom­men und vor allem auch gebraucht“ unter­streicht Clau­dia Düllberg.

Gro­ße und klei­ne Künst­ler kön­nen die Anlauf­stel­le als Aus­stel­lungs­raum nut­zen, z.B. das Schau­fens­ter der Kita Rap­pel­kis­te oder Bil­der von loka­len Künst­le­rin­nen und Künst­lern an den Wän­den. Auch für Klei­nig­kei­ten wie ein Pflas­ter, ein Tele­fo­nat oder ein­fach mal kurz Hän­de waschen ist die Anlauf­stel­le da.

Die regel­mä­ßi­gen Ange­bo­te für die Men­schen vor Ort rei­chen vom wöchent­lich statt­fin­den­den Klön­nach­mit­tag über das Eltern­ca­fé bis zum Spie­le­treff. Es gibt Pro­duk­te aus dem Eine Welt Laden und Hand­ge­mach­tes aus dem handwerk28 zu kau­fen. Man kann hier ein­fach mal einen Kaf­fee trin­ken, sich das ein oder ande­re Klei­dungs­stück von der Klei­der­stan­ge mit­neh­men oder auch dafür mit­brin­gen, ein Buch ins Regal stel­len oder ein ande­res mitnehmen.

Unkomplizierte Unterstützung vor Ort

Chris­ti­an Stock­mann, sozi­al­fach­li­cher Vor­stand und Vor­stands­vor­sit­zen­der des Cari­tas­ver­ban­des Arns­berg-Sun­dern, war es ein Her­zens­an­lie­gen, die­ses nie­der­schwel­li­ge Bera­tungs­an­ge­bot gera­de auch im eher länd­li­chen Raum zu eta­blie­ren. Er erläu­tert: „Beson­ders im länd­li­chen Raum sind die Wege zu den Bera­tungs­an­ge­bo­ten weit, aber Pro­ble­me oder Her­aus­for­de­run­gen gibt es auch hier, gera­de durch Coro­na und auch im Hin­blick auf die gestie­ge­nen Ener­gie­kos­ten auf­grund der krie­ge­ri­schen Ereig­nis­se in der Ukrai­ne. Wir möch­ten den hil­fe­su­chen­den Men­schen ent­spre­chen­de Mög­lich­kei­ten und unkom­pli­ziert Unter­stüt­zung vor Ort anbieten.

Die Bera­tungs­an­ge­bo­te sind für die Nut­zer kos­ten­los, aber nicht über fes­te Mit­tel­ge­ber refi­nan­ziert und des­halb immer wie­der über För­der­töp­fe und Spen­den finan­zie­rungs­be­dürf­tig. Aus die­sem Grund wür­de ich mich freu­en, wenn wir Sie und Euch gewin­nen die Cari­tas-Anlauf­stel­le in Oven­trop im Rah­men der „Tu-was-Gutes-Chall­enge“ zu unterstützen.“

Förderung und Finanzierung

Bis­her war es gelun­gen, über ver­schie­de­ne auf­ein­an­der­fol­gen­de För­der­töp­fe seit 2019 Zuschüs­se für die Anlauf­stel­le Oeven­trop zu akqui­rie­ren. Was fehl­te, hat der Cari­tas­ver­band dazu gege­ben, um die Fort­füh­rung zu sichern. Auch orts­an­säs­si­ge Unter­neh­men haben gehol­fen, wie z.B. die Spad­a­ka Oeven­trop mit einer Spen­de von 1.000 Euro im letz­ten Jahr. Vere­na Sen, Lei­te­rin des Fach­be­reichs Sozi­al­raum­ori­en­tie­rung, erklärt: „Die vier­te För­de­rung ist Ende Juni aus­ge­lau­fen und ein wei­te­rer För­der­topf ist momen­tan lei­der nicht in Sicht. Aber wir möch­ten nie­man­den vor der „zuen“ Tür ste­hen las­sen! Die hohe Aus­las­tung der Ange­bo­te, sowohl der nie­der­schwel­li­gen Frei­zeit­an­ge­bo­te aber beson­ders auch der Bera­tun­gen, zeigt, dass unse­re Arbeit hier geschätzt wird. Ich freue mich sehr, dass sich Herr Bitt­ner gleich als Befür­wor­ter und Schirm­herr der Akti­on „Tu-was-Gutes-Chall­enge“ zur Ver­fü­gung gestellt hat!“

Die Spen­den­ak­ti­on „Tu-was-Gutes-Chall­enge“, tat­kräf­tig unter­stützt durch den Schirm­herrn Ralf Paul Bitt­ner, soll dazu bei­tra­gen, dass die­se quar­tiers­na­he Bera­tungs- und Anlauf­stel­le auch wei­ter­hin allen Bür­gern und Bür­ge­rin­nen offensteht.

Die „Tu-was-Gutes-Chall­enge“ ist eröff­net. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen sind auf der Home­page des Cari­tas­ver­ban­des zu fin­den. Ein Kon­takt ist über die Mit­ar­bei­te­rin­nen der Anlauf­stel­le oder über Vere­na Sen: v.sen@caritas-arnsberg.de, möglich.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Cari­tas­ver­band Arns­berg-Sun­dern e.V.)

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