Arnsberg. Die Stadtwerke Arnsberg haben am Mittwoch bei einer Anwohnerversammlung über den Ablauf der Sanierung der Altstadtgarage informiert. Horst Meier, Geschäftsbereichsleiter Parkraubewirtschaftung bei den Stadtwerken, hatte gute Nachrichten mitgebracht: „Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist für Ende Mai 2018 vorgesehen. Damit kann der von den Stadtwerken Arnsberg vorgegebene Zeitkorridor von ursprünglich 22 Wochen deutlich auf etwa 17 Wochen reduziert werden. Diese zügige Abwicklung setzt einen hohen organisatorischen, technischen und personellen Einsatz voraus.“ Mit dem Abschluß der Sanierungsarbeiten wird die Altstadtgarage auch eine neue, moderne LED-Beleuchtung und zwei Stellplätze mit E‑Ladesäulen haben, was sie für die Zukunft fit macht.
Eine Etage soll schon Anfang Mai wieder nutzbar sein
Die Sanierung der 25 Jahre alten Tiefgarage ist inzwischen ausgeschrieben und vergeben. Die Firma Presch aus Hamm wird die Arbeiten durchführen. „Mit Firma Presch haben die Stadtwerke gute Erfahrung gemacht, da diese Firma vor einigen Jahren auch das Parkhaus Möhnepforte in Neheim saniert hat“, erläutert Meier und fügt hinzu: „Der vom Auftragnehmer erarbeitete Bauzeitenplan sieht vor, dass wir in der 4. Kalenderwoche 2018 die Tiefgarage schließen.“ Zunächst werden die technischen Bauteile – die Schrankentechnik mit Terminals – abgebaut und zwischengelagert. Daran anschließend wird ab der 5. Kalenderwoche zunächst das 1. Untergeschoss saniert. Hierfür plant die Firma Presch eine Bauzeit von zwölf Wochen ein. Zum Teil parallel beginnen dann etwa ab Mitte März die Arbeiten im 2. Untergeschoss und ab Anfang April die Sanierungen der Zufahrts- und Abfahrtsrampen. „Der vorgelegte Zeitplan ist sehr eng bemessen und sieht vor, dass bereits Anfang Mai das 1. Untergeschoss für unsere Parkkunden wieder zur Verfügung stehen soll“, so Meier. „Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist für Ende Mai 2018 vorgesehen.“
Über 170 Ersatzparkplätze
Für die Kunden der Tiefgarage sind in der Zwischenzeit Ersatzparkflächen geschaffen worden. So können 23 Dauerparkkunden für die nächsten Monate in der Promenade vor der Festhalle parken. Mehr als 100 Stellflächen sind auf dem Gelände des abgerissenen Hallenbads für Dauer- und Kurzparkkunden geschaffen worden. Auf dem Neumarkt sind etwa 35 und an der Klosterstraße 13 weitere mit Parkscheinautomaten bewirtschaftete Plätze vorgesehen und zum Teil schon markiert. „Dennoch wird es für eine gewisse Zahl an Parkkunden zu erhöhtem Aufwand bei der Suche nach Parkflächen im Umfeld des Neumarkts kommen“, so Meier. Alternative Parkmöglichkeiten wie etwa der Park&Ride-Parkplatz am Bahnhof mit Bustransfer zum Neumarkt seien weitere Optionen, die dann allerdings anstelle der Parkgebühren das Busticket kosten. „Die Stadtwerke Arnsberg bitten ihre Parkkunden und die Anlieger rund um den Neumarkt um Verständnis für diese wichtige Maßnahme“, so Meier.