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AG 60plus beklagt „desolate Situation“ bei Gelben Säcken

In Sun­dern immer noch knapp: die gel­ben Säcke. (Foto: Klaus Plümper)

Sun­dern. Inten­siv und kri­tisch haben sich die Mit­glie­der der AG 60plus der Sun­derner Sozi­al­de­mo­kra­ten in den ver­gan­ge­nen Tagen mit der unbe­frie­di­gen­den Situa­ti­on bei der Ver­sor­gung der Bevöl­ke­rung mit gel­ben Säcken aus­ein­an­der­ge­setzt. An der deso­la­ten Situa­ti­on habe sich trotz vie­ler Beschwer­den aus der Bevöl­ke­rung lei­der in den ver­gan­ge­nen Mona­ten immer noch nichts geändert.

Versorgungssicherheit immer noch nicht gewährleistet

Gel­be Säcke: die AG 60plus nimmt sich der Bür­ger­be­schwer­den an. (Foto: Klaus Plümper)

Sehr häu­fig, so schil­der­ten Bür­ger den Vor­stands­mit­glie­dern der AG 60plus die Situa­ti­on, kämen sie umsonst zu den Aus­ga­be­stel­len im Rat­haus oder ins Gebäu­de der Stadt­wer­ke. Beson­ders für Per­so­nen, die in ihrer Mobi­li­tät ein­ge­schränkt sind, sei die­ser Zustand, nach Ansicht der AG-Mit­glie­der, völ­lig unbe­frie­di­gend. Das für den Zustand ver­ant­wort­li­che Ent­sor­gungs­un­ter­neh­men wer­de nach Ansicht vie­ler Sun­der­aner Bür­ger sei­ner Auf­ga­be nur sehr unzu­rei­chend gerecht. Das der Stadt Sun­dern zuge­teil­te Kon­tin­gent soll­te des­halb kurz­fris­tig erhöht wer­den. Eben­so kri­tisch wird gese­hen, dass es für das gesam­te Stadt­ge­biet nur im Rat­haus und bei den Stadt­wer­ken eine Abga­be­stel­le besteht.

Entsorgungsunternehmen in Pflicht nehmen

Die Vor­stands­mit­glie­der der AG 60plus for­dern daher in einem Schrei­ben die Stadt­ver­wal­tung auf, den ver­ant­wort­li­chen Abfuhr­un­ter­neh­mer ernst­haft in die Pflicht zu neh­men, um kurz­fris­tig eine bür­ger­freund­li­che­re Lösung zu fin­den. Die­se Lösung müs­se auf jedem Fall eine dau­er­haf­te, siche­re und stän­di­ge Ver­sor­gung mit gel­ben Säcken beinhal­ten. Zu einer bür­ger­na­hen Lösung wird auch die Errich­tung von dezen­tra­len Depots oder Aus­ga­be­stel­len vor­ge­schla­gen. Zumin­dest in den grö­ße­ren Orts­tei­len soll­te ver­sucht wer­den, orts­na­he Stand­or­te, even­tu­ell in Zusam­men­ar­beit mit Geschäf­ten und Betrie­ben, zu finden.

Klaus Plüm­per

 

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