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Ab Dienstag: Ministerium ordnet Corona-Notbremse für Hochsauerlandkreis an

Die 7‑Ta­ge-Inzi­denz ist am Sonn­tag auf 112,4 gestie­gen. Das Land hat ab Diens­tag die Coro­na-Not­brem­se für den Hoch­sauer­land­kreis ange­ord­net (Gra­fik: RKI)

Düsseldorf/ Hoch­sauer­land­kreis. Das Minis­te­ri­um für Arbeit, Gesund­heit und Sozia­les hat auf­grund der aktu­el­len Infek­ti­ons­zah­len die Coro­na-Not­brem­se für den Hoch­sauer­land­kreis. Die Rege­lung tritt ab Diens­tag in Kraft und bedeu­tet Ein­schrän­kun­gen, die sich an den Rege­lun­gen ori­en­tie­ren, die bis zum 7. März 2021 galten:

  • Kon­tak­te sind nur zwi­schen einem Haus­stand und maxi­mal einer wei­te­ren Per­son erlaubt. Kin­der unter 14 wer­den nicht mit­ge­rech­net. Eine Aus­nah­me gilt an Ostern (1.- 5. April). In die­sem Zeit­raum dür­fen sich alter­na­tiv auch zwei Haus­stän­de mit maxi­mal fünf Per­so­nen im öffent­li­chen Raum tref­fen. Kin­der unter 14 sind auch hier nicht mitgerechnet.
  • Alle nicht für den täg­li­chen Bedarf pri­vi­le­gier­ten Geschäf­te (Bau- und Gar­ten­märk­te, Tex­til­ge­schäf­te, Buch­hand­lun­gen etc.) dür­fen wie­der nur Abhol­ser­vice (Click&Collect), jedoch kei­nen Ver­kauf im Geschäft mit Ter­min­ver­ein­ba­rung (Click&Meet) anbieten.
  • Kör­per­na­he Dienst­leis­tun­gen, bei denen der Min­dest­ab­stand nicht ein­ge­hal­ten wer­den kann, (Kos­me­tik, Nagel­stu­di­os, Mas­sa­ge etc.) sind wie­der unzu­läs­sig. Zuläs­sig blei­ben nur medi­zi­nisch erfor­der­li­che Dienst­leis­tun­gen, Fri­seur­dienst­leis­tun­gen, Fuß­pfle­ge und Personenbeförderung.
  • Der Besuch von Muse­en, Kunst­aus­stel­lun­gen etc. ist wie­der untersagt.
  • Der Besuch von geschlos­se­nen Räu­men in Zoos und Tier­parks und Bota­ni­schen Gär­ten etc. ist wie­der untersagt.

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4 Antworten

  1. Jede Woche etwas Neu­es, da blickt doch eh nie­mand mehr durch. Dann wird was beschlos­sen und doch nicht umge­setzt. Heu­te so und mor­gen so, dan­ke Bund und Län­der, die Feh­ler habt Ihr gemacht und nicht wir Bür­ger, die dies Tag für Tag dies aus­ba­den wür­fen. Mer­kel und Co. müs­sen auch mal Ihre Haus­auf­ga­ben machen und nicht immer alles auf ande­re schie­ben. Wei­te­re Ver­zö­ge­run­gen beim Imp­fen dür­fen wir uns nicht mehr erlauben.

  2. Das wur­de auch Zeit. Jetzt soll­te das Infek­ti­ons­schutz­ge­setz ver­schärft wer­den. Am wich­tigs­ten ist unser aller Gesundheit.

  3. So län­ger die­ser Lock­down geht umso weni­ger Leu­te hal­ten sich dran, da kann Mer­kel, Söder und Co. noch so viel Labern. Da hilft auch eine Ver­schär­fung des Infek­ti­ons­schutz­ge­setz nicht mehr. Die Men­schen tref­fen sich auch wei­ter­hin heim­lich irgend­wo. Der will die Aus­gangs­sper­re denn Kon­trol­lie­ren? Nie­mand! Es wird Zeit das in Ber­lin mal umge­dacht wird und Per­so­nen wie Spahn oder Alt­mei­er zurück­tre­ten für Ihr Fehl­ver­sa­gen. In 6 Mona­ten macht dies sonnst das Volk.

    1. „Fehl­ver­sa­gen“, ein wun­der­ba­res Wort! Die Her­ren Minis­ter wer­den sich über das aus die­ser dop­pel­ten Ver­nei­nung ent­stan­de­ne Lob sicher­lich sehr freuen.

      Der umge­kehr­te Schluss ist rich­tig: Je län­ger sich man­che „Bür­ger“ noch nicht ein­mal an die­se mini­ma­len Ein­schrän­kun­gen hal­ten, des­to län­ger dau­ert der Lock­down. Jeder hat es mit in der Hand, durch ein ver­nünf­ti­ges Ver­hal­ten die Ein­schrän­kun­gen zu verkürzen.

      Oder aber zu meckern, sich heim­lich zu tref­fen und die Pan­de­mie immer schön am köcheln zu hal­ten, so dass wir auch noch Weih­nach­ten viel Freu­de mit ihr und den pein­li­chen Kom­men­ta­ren von „Bür­gern“ haben werden.

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