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79-jährige Rentnerin Opfer von drei Trickdiebinnen

(Foto: Uwe Schlick/pixelio.de)
(Foto: Uwe Schlick/pixelio.de)

Arns­berg. Eine 79-jäh­ri­ge Frau, die am Mon­tag gegen 14 Uhr im Bereich des Brü­cken­plat­zes in Arns­berg unter­wegs war, begeg­ne­te dort laut Poli­zei­be­richt drei jun­gen Frau­en, die der Rent­ne­rin einen Zet­tel vor­hiel­ten, auf dem um Spen­den gebe­ten wur­de. Die Frau ent­schloss sich dazu, den Frau­en einen Betrag zu geben, und nahm hier­zu ihre Geld­bör­se her­aus. Bei der Suche nach dem pas­sen­den Geld fiel der 79-Jäh­ri­gen das Porte­mon­naie zu Boden. Eine der Bett­le­rin­nen hob das Porte­mon­naie auf und gab es ihr zurück. Anschlie­ßend gin­gen die drei jun­gen Frau­en wei­ter. Als sie bereits außer Sicht­wei­te waren, bemerk­te die gut­her­zi­ge Rent­ne­rin, dass sie bestoh­len wor­den war. Aus ihrer Geld­bör­se fehl­te Schein­geld. Es muss davon aus­ge­gan­gen wer­den, dass die drei Bett­le­rin­nen den Moment genutzt haben, als das Porte­mon­naie zu Boden fiel, um die Schei­ne dar­aus zu steh­len. Das bestoh­le­ne Opfer beschrieb die drei jun­gen Frau­en als etwa Anfang 20 mit dunk­len Haa­ren. Alle mach­ten einen gepfleg­ten Ein­druck. Gespro­chen habe kei­ne der drei Frau­en, wes­halb zu einem mög­li­chen Akzent kei­ne Hin­wei­se vor­lie­gen. Zeu­gen, die Hin­wei­se zu den drei jun­gen Frau­en geben kön­nen, wer­den, gebe­ten, Kon­takt zur Poli­zei Arns­berg unter 02932 90200 aufzunehmen.

Polizei warnt: Zettel dient als Ablenkung und Sichtschutz

2014.02.06.Logo.Polizei„Der Poli­zei ist ein der­ar­ti­ges Vor­ge­hen lei­der bes­tens bekannt,“ so Poli­zei­spre­cher Lud­ger Rath. „Die Täte­rin­nen geben regel­mä­ßig vor, taub­stumm zu sein und bit­ten ihre Opfer unter Vor­halt eines Zet­tels um Spen­den. Auf dem Zet­tel ist dann zu lesen, dass die Spen­den für den Auf­bau einer Ein­rich­tung für Taub­stum­me gedacht sind. In Wahr­heit geht es den Täte­rin­nen aber um etwas ganz ande­res: Sie nut­zen den Moment des Spen­dens aus, um ihre Opfer zu besteh­len. Dabei geht es sowohl um fin­ger­fer­ti­ge Dieb­stäh­le aus Porte­mon­naies, als auch um ande­re Wert­ge­gen­stän­de, die die ahnungs­lo­sen Opfer in ihrer Klei­dung bei sich tra­gen. Der vor­ge­hal­te­ne Zet­tel dient dabei der Ablen­kung und dem Sicht­schutz. Die Poli­zei kann nur drin­gend dazu raten, der­ar­ti­gen Spen­den­an­sin­nen nicht nach­zu­kom­men. Ach­ten Sie bei Spen­den auf die Serio­si­tät des Samm­lers. Die­se kön­nen sich immer ent­spre­chend aus­wei­sen. Einen guten Anhalts­punkt bie­ten dabei auch Spendensiegel.“

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Eine Antwort

  1. Arns­berg scheint sich zur Hoch­burg für sol­che Trick­dieb­stäh­le zu ent­wi­ckeln. Wor­an das wohl lie­gen mag? Viel­leicht, weil sich das Pack völ­lig sicher sein kann, nicht erwischt zu werden. 

    Stich­wort: Poli­zei­prä­senz im Stadtbild!

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