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37-jähriger Arnsberger soll an über 30 Einbrüchen beteiligt sein – U‑Haft

Arns­berg. Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung der Staats­an­walt­schaft Arns­berg und der Kreis­po­li­zei­be­hör­de Hoch­sauer­land­kreis: Ein 37-jäh­ri­ger Arns­ber­ger sitzt seit Novem­ber in Unter­su­chungs­haft. Nach der­zei­ti­gem Ermitt­lungs­stand geht die Poli­zei davon aus, dass der Mann für über 30 Ein­brü­che in Fra­ge kommt. Neben meh­re­ren Tat­or­ten im Hoch­sauer­land­kreis ermit­telt die Poli­zei auch wegen Ein­brü­chen in den Krei­sen Soest, Waren­dorf und Coesfeld.

Mehrere Tatorte im Hochsauerlandkreis

Im Spät­som­mer 2019 stie­gen die Ein­bruchs­zah­len im Bereich der Arns­ber­ger Innen­stadt. Unbe­kann­te Täter stie­gen hier­bei in Wohn­häu­ser und Geschäf­te. Inten­si­ve Ermitt­lun­gen führ­ten die Ermitt­ler auf die Spur des Arns­ber­gers. Der Mann wur­de im Sep­tem­ber wegen des drin­gen­den Ver­dachts eines Woh­nungs­ein­bruchs fest­ge­nom­men. Er räum­te die­se Tat sowie ande­re Straf­ta­ten ein und wur­de wegen des Geständ­nis­ses und feh­len­der Haft­grün­de zunächst wie­der auf frei­en Fuß gesetzt.

„EK Einbruch“ hat Beweislage verbessert

Im Okto­ber erga­ben sich nach einem Ein­bruch wie­der Hin­wei­se auf den Arns­ber­ger. Durch inten­si­ve Ermitt­lun­gen der „EK Ein­bruch“ gelang es, die Beweis­la­ge so zu ver­bes­sern, dass der Mann im Novem­ber erneut fest­ge­nom­men wer­den konn­te. Nach Vor­halt der Ermitt­lungs­er­geb­nis­se leg­te der Arns­ber­ger ein umfas­sen­des Geständ­nis ab. Auf­grund von wei­te­ren Durch­su­chun­gen und Ermitt­lun­gen geht die Poli­zei davon aus, dass der Mann für über 30 Ein­brü­che ver­ant­wort­lich ist.

Für über 30 Einbrüche verantwortlich

Als mög­li­cher Mit­tä­ter konn­te mitt­ler­wei­le ein 43-jäh­ri­ger Mann aus Hamm ermit­telt wer­den. Der Mann, wel­cher enge Bezü­ge nach Arns­berg besitzt, wur­de ver­haf­tet und befin­det sich eben­falls in Unter­su­chungs­haft. Wei­te­re Ermitt­lun­gen rich­ten sich gegen eine 31-jäh­ri­ge Arns­ber­ge­rin und drei Män­ner aus Arns­berg und Hamm. Die Frau steht im Ver­dacht als Fah­re­rin bei den Ein­brü­chen gehol­fen haben. Zudem soll sie sich um den Ver­kauf der Beu­te geküm­mert haben. Die Män­ner sol­len an den Dieb­stahls­ta­ten betei­ligt gewe­sen sein.

Weiter konsequentes Vorgehen angekündigt

Die Poli­zei geht auch wei­ter­hin kon­se­quent gegen Ein­bre­cher vor. Durch eine akri­bi­sche Ermitt­lungs­ar­beit, gro­ße und klei­ne Poli­zei­kon­trol­len sowie einer ver­deck­ten Auf­klä­rung setzt die Poli­zei die Ein­bre­cher unter Druck. Neben den poli­zei­li­chen Maß­nah­men ist die Poli­zei auch auf Hin­wei­se aus der Bevöl­ke­rung ange­wie­sen. Ach­ten Sie auf frem­de Per­so­nen und Fahr­zeu­ge in ihrer Stra­ße und infor­mie­ren Sie bei ver­däch­ti­gen Beob­ach­tun­gen umge­hend den Poli­zei­ruf 110.

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