Sundern/Hachen. Gleich zwei Ein­sät­ze für die Feu­er­wehr Sun­dern gab es am Dienstag.

Fehlalarm an der Hauptstraße

Zunächst wur­de der Lösch­zug Sun­dern gegen 13 Uhr durch die Kreis­leit­stel­le zu einem Indus­trie­un­ter­neh­men in der Haupt­stra­ße alar­miert. Da schon auf der Anfahrt klar war, dass die Brand­mel­de­an­la­ge auf­grund eines tech­ni­schen Defek­tes an der Sprink­ler­an­la­ge aus­ge­löst hat­te, rück­te ledig­lich ein Lösch­fahr­zeug zur Kon­trol­le der Brand­mel­de­an­la­ge aus. Vor Ort bestä­tig­te sich der Fehl­alarm, so dass die Feu­er­wehr nach dem Rück­setz­ten der Anla­ge wie­der ein­rü­cken konnte.

Brennende Absauganlage an Hachener Straße

Um kurz nach 18 Uhr wur­den am sel­ben Tag die Lösch­grup­pen Hach­en, Lang­scheid und Ste­mel, sowie die Dreh­lei­ter und der Ein­satz­leit­wa­gen aus Sun­dern alar­miert. In einem Indus­trie­be­trieb in der Hach­e­ner Stra­ße war es zu einem Brand in einer Absaug­an­la­ge gekom­men, in des­sen Fol­ge eine Hal­le kom­plett ver­raucht war. Zunächst wur­de die betrof­fe­ne Hal­le geräumt und von meh­re­ren Trupps unter Atem­schutz kon­trol­liert. Nach­dem der Brand­herd im Bereich der Absau­gung loka­li­siert war wur­de die­ser mit Feu­er­lö­schern bekämpft. Zeit­gleich wur­de das Dach der betrof­fe­nen Hal­le über die Dreh­lei­ter kon­trol­liert. Für die 36 ein­ge­setz­ten Feu­er­wehr­leu­te unter der Ein­satz­lei­tung von Brand­in­spek­tor Andre­as Becker war der Ein­satz nach zwei Stun­den been­det. Nach Poli­zei­an­ga­ben ent­stand ein Sach­scha­den von 5000 Euro. Per­so­nen wur­den nicht verletzt.