- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

„Zierkies“ – Tristan Meinschäfer stellt im Bogen aus

Neheim. Gleich meh­re­re Beson­der­hei­ten weist die Aus­stel­lung auf, die am Sonn­tag, 9. Novem­ber 2014 um 17 Uhr in der Werk­statt­ga­le­rie Der Bogen  eröff­net wird. Es han­delt sich um Arbei­ten eines Künst­lers, der die­se für den Arns­ber­ger Raum unver­zicht­bar gewor­de­ne kul­tu­rel­le Insti­tu­ti­on schon im Jah­re 2007 in den neu­en Räum­lich­kei­ten am Nehei­mer Kunst­werk mit auf­ge­baut hat. Tris­tan Mein­schä­fer prä­sen­tiert bis zum 7. Dezem­ber 14 erst­ma­lig in sei­nem Ate­lier aus­ge­wähl­te Arbei­ten aus den letz­ten fünf Jah­ren im Arns­ber­ger Raum.

Künstler aus Neheim zeigt große Werkschau in eigenem Atelier

Den Schwer­punkt hier­bei bil­den Wer­ke an der Schnitt­stel­le zwi­schen Male­rei  und  Bild­haue­rei. So arbei­tet der Künst­ler gegen­wär­tig nicht auf  Lein­wand, wie die frü­hes­ten Expo­na­te von Zier­kies zei­gen, son­dern auf Holz. „Nimmt man sei­ne Arbeit ‚B59´ als Bei­spiel, so wird die­ser neu­ar­ti­ge Ansatz deut­lich, sagt Mein­schä­fer. In glei­chem Maße wie ande­re Künst­le­rIn­nen mit dem Pin­sel arbei­ten, arbei­te er mit Werk­zeu­gen aller Art, zum Bei­spiel einem Schleif­ge­rät. So wer­de die zuvor auf­ge­tra­ge­ne Farb­schicht etwa durch Abschlei­fen der Ober­flä­che, was bei einer Lein­wand als Bild­trä­ger nur bedingt mög­lich sei, oder das fort­wäh­ren­de Über­gie­ßen mit ver­dünn­ter Far­be immer wie­der the­ma­ti­siert. Eini­ge der Wer­ke besit­zen so am Ende des Arbeits­pro­zes­ses bis zu vier­zig Schich­ten Far­be. „Die­se Arbeits­wei­se bringt einen unmit­tel­ba­ren Zusam­men­hang zwi­schen moti­vi­scher und tech­ni­scher Gene­se mit sich,“ so Meinschäfer.

„Die Lehrjahre waren wichtig für mich“

Mein­schä­fer wei­ter: „Wäh­rend mei­ner Stu­di­en­jah­re habe ich mir vie­le Fra­gen über die Funk­ti­on und die  Ziel­ge­rich­tet­heit mei­ner künst­le­ri­schen Arbeit gestellt. Mein Bild­vo­ka­bu­lar und mei­ne Motiv­spra­che wech­sel­ten ste­tig.“ So habe er für frü­he Prä­sen­ta­tio­nen vor sei­nen Pro­fes­so­rIn­nen das ein oder ande­re Mal ein unver­ständ­li­ches Kopf­schüt­teln geern­tet: „Man glaubt nicht, das die­se Arbei­ten von ein und der­sel­ben Per­son stam­men. Es mutet wie eine Grup­pen­aus­stel­lung an.“ Die Pha­sen der Behaup­tung und sei­ne  zahl­rei­chen Rei­sen nach Ber­lin und Wien sei­en für die Ent­wick­lung einer eige­nen künst­le­ri­schen Hand­schrift enorm wich­tig gewe­sen, so Meinschäfer.

Neue Webpräsentation

Wer sich selbst schon vor dem Besuch von „Zier­kies“ einen Ein­druck von der Arbeit des Nehei­mers machen will, bekommt unter www.tristanmeinschaefer.de eini­ges gebo­ten. Neben der Sich­tung ein­zel­ner Werk­bei­spie­le, kann man sich für Pri­vat­füh­run­gen anmel­den, Kauf­an­fra­gen täti­gen, sowie über aktu­el­le Aus­stel­lun­gen infor­mie­ren. Alle Kunst­in­ter­es­sier­ten aus dem Arns­ber­ger Raum sind nun ein­ge­la­den, sich ein eige­nes Urteil über die Arbeit des aus Neheim stam­men­den Künst­lers zu bilden.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de