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Wolfgang Bosbach zu Gast beim Neujahrsempfang bei der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung

Wolf­gang Bos­bach (Mit­te) war zu Gast beim Neu­jahrs­emp­fang der Mit­tel­stands- und Wirt­schafts­ver­ei­ni­gung und sprach vor Rund 130 Gäs­ten über die aktu­el­le Bun­des­re­gie­rung und poli­ti­sche Kern­the­men. (Foto: CDU Arnsberg)

Arns­berg. „Ich freue mich rie­sig, dass Wolf­gang Bos­bach heu­te Gast bei unse­rem Neu­jahrs­emp­fang ist. Eine streit­ba­re Stim­me, einer der Klar­text redet, einer der den Men­schen abholt und einer der Wahr­hei­ten aus­spricht“, begrüß­te Ste­phan Wert­h­schul­te, der Vor­sit­zen­de der CDU Mit­tel­stands- und Wirt­schafts­uni­on im Hoch­sauer­land sei­nen Gast­red­ner. „In einer Zeit in der zu vie­le Flieh­kräf­te die Gesell­schaft an vie­len Stel­len erreicht, sind das die Eigen­schaf­ten die es braucht, um der Mit­te eine star­ke Stim­me zu ver­lei­hen.“ Auch der CDU Stadt­ver­bands­vor­sit­zen­de Mar­cel Kai­ser und der stell­ver­tre­ten­de Bür­ger­meis­ter Peter Blu­me freu­ten sich über den hoch­ka­rä­ti­gen Besuch.

Kritik an Finanzpolitik der Bundesregierung

Gut gelaunt und mit rhei­ni­schem Froh­sinn griff Bos­bach zum Mikro­phon und mach­te einen his­to­ri­schen Streif­zug durch die letz­ten Jahr­zehn­te der Bun­des­re­pu­blik. Er beton­te, dass – vor Olaf Scholz – im Ver­gleich zu ande­ren Län­dern, die Bun­des­re­pu­blik ihre Sta­bi­li­tät der letz­ten Jahr­zehn­te auch dem Umstand zu ver­dan­ken hat, dass es in 39 Jah­ren, nur drei Kanz­ler gab. (Kohl, Schrö­der, Mer­kel). „Jetzt holt die euro­päi­sche Rea­li­tät auch uns ein und die Flieh­kräf­te wer­den grö­ßer. Das ist für die Sta­bi­li­tät Deutsch­lands kei­ne gute Nachricht.“

An der Bun­des­re­gie­rung und dem Ampel­kurs ließ Bos­bach kein gutes Haar. Er kri­ti­sier­te die immensen Schul­den und die schlech­te Finanz­po­li­tik. Sehr deut­lich wur­de Bos­bach hin­sicht­lich der Fra­ge, wo das Geld her­kom­me, das die Ampel aus­ge­be: „Die­ses muss von den Arbeit­neh­me­rin­nen und Arbeit­neh­mern und den Unter­neh­men erst mal ver­dient wer­den.“ Einen guten Tipp, mit einem Lächeln im Gesicht hat­te er für alle Gäs­te parat: „Falls Sie Ihren Kre­dit bei der Bank nicht mehr zah­len kön­nen, sagen Sie ein­fach Sie bil­den Sondervermögen.“

Apell zum Engagement in einer Partei

Sehr ernst und deut­lich wur­de der Gast­red­ner dann beim The­ma AfD und ande­rer extre­mer Par­tei­en. Die CDU und die SPD müs­sen star­ke Volks­par­tei­en der Mit­te blei­ben, eine Zer­split­te­rung wäre schäd­lich. “Glaubt denn irgend­je­mand der aus Frust radi­kal wählt, dass die­se Par­tei­en ihnen das geben was sie wol­len?“ Lei­der sind nur 1,5 Pro­zent der Men­schen in Deutsch­land Mit­glied einer Par­tei, aber eine funk­tio­nie­ren­de und star­ke Demo­kra­tie braucht Men­schen, die mit­ma­chen und sich engagieren.

Finanzierbarkeit der Rente und Schlüsselthema „Bildung“

Sor­ge berei­tet Bos­bach der Umgang mit der Ren­te. Um die­se zukünf­tig zu erhal­ten, sei es uner­läss­lich, dass das Wis­sen und die Erfah­run­gen der älte­ren Arbeit­neh­men­den län­ger in den Betrie­ben ver­blei­ben. Dies sorgt für Wis­sens­er­halt und die Finan­zier­bar­keit der Ren­te. Alles ande­re ist auf­grund der demo­gra­phi­schen Ent­wick­lung gar nicht darzustellen.

Ein Schlüs­sel­the­ma, das bei all den Pro­ble­men oft zu kurz kommt, ist die Bil­dung. „Ein Land ohne Roh­stof­fe muss auf die Res­sour­ce Mensch und Bil­dung set­zen“, so der Rhein­län­der. „Das Bes­te für den Nach­wuchs muss gera­de gut genug sein. Das set­zen wir aber so in kei­ner Wei­se um.“

Das Publi­kum ver­folg­te die Aus­füh­run­gen Bos­bachs gebannt und dank­te dem Red­ner anschlie­ßend mit ste­hen­dem Applaus. „Ich freue mich sehr über die mehr als 130 Gäs­te“, resü­mier­te anschlie­ßend Ste­phan Wert­h­schul­te. „Es zeigt ein wach­sen­des Inter­es­se der Men­schen dar­an, sich zu enga­gie­ren und der Mit­te die star­ke Stim­me zu geben, die sie verdient.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: CDU Arnsberg)

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