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WISU zieht positive Bilanz ihres ersten Jahres

Die neuen Ratsmitglieder der WISU in Sundern: von links Christoph Schulte, Sven Franke, Hans Klein, Andreas Bahde, Werner Kaufmann (Foto: WiSu)
Die Rats­mit­glie­der der WISU in Sun­dern: von links Chris­toph Schul­te, Sven Fran­ke, Hans Klein, Andre­as Bah­de, Wer­ner Kauf­mann (Foto: WiSu)

Sun­dern. „Ein Jahr WISU, war das wirk­lich nötig?“ Die­se Fra­ge hat sich die Wäh­ler­initia­ti­ve „Wir sind Sun­dern“ ein Jahr nach ihrer Grün­dung auf ihrer Jah­res­ver­samm­lung gestellt und auch gleich beant­wor­tet: „Bleibt als Fazit nach einem Jahr: Die Grün­dung der WISU war not­wen­dig. Gäb es die WISU noch nicht, müss­te sie erfun­den wer­den,“ sag­te Hans Klein, Vor­sit­zen­der der fünf­köp­fi­gen WISU-Frak­ti­on, die inzwi­schen in den Sun­derner Rat ein­ge­zo­gen ist. Und er sag­te auch. „Die WISU woll­te dem Bür­ger­wil­len wie­der Bedeu­tung in Sun­dern ver­lei­hen, das ist gelun­gen. Kei­ne Par­tei kann sich in Sun­dern das Igno­rie­ren des Bür­ger­wil­lens noch leis­ten. Die dritt­stärks­te Kraft hat Sun­derns Poli­tik nach­hal­tig verändert.“

Name jetzt auch offiziell „WISU – Wir sind Sundern“

Auf der gut besuch­ten Jah­res­ver­samm­lung im Tag­werk stan­den neben dem Resü­mee auch not­wen­di­ge For­ma­li­en wie der posi­ti­ve Kas­sen­be­richt des Schatz­meis­ters Sven Fran­ke sowie die Bestä­ti­gung des Vor­stan­des und der wei­te­ren Gre­mi­en auf der Tages­ord­nung. Dabei wur­de auch „ein klei­ner Geburts­feh­ler“ beho­ben: Bis­lang hieß die unab­hän­gi­ge Wäh­ler­ge­mein­schaft „Wir sind Sun­dern – Freie Wäh­ler“, künf­tig gilt auch offi­zi­ell der Name, der sich bereits durch­ge­setzt hat: „WISU – Wir sind Sundern“.

„Der große Gewinner der Kommunalwahl“

Im Febru­ar 2014 grün­de­te sich in Sun­dern die WISU unter dem Mot­to „Licht ins Dun­kel“ und mit dem Ziel, die undurch­sich­ti­gen Ver­hält­nis­se in Sun­dern zu ändern. „Zuerst von den eta­blier­ten Par­tei­en belä­chelt, hat­te die WISU am Tag der Wahl ihr ers­tes Ziel schon erreicht: 12,5 Pro­zent der Sun­derner Wäh­ler schenk­ten der WISU ihr Ver­trau­en,“ so der Par­tei- und Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Hans Klein. „Damit war die WISU der gro­ße Gewin­ner der Wahl und konn­te die über 50-jäh­ri­ge Mehr­heit der CDU bre­chen. In Ste­mel wur­de der poli­ti­sche Zusam­men­schluss der gro­ßen Sun­derner Bür­ger­initia­ti­ven sogar stärks­te Kraft. Hier stellt die WISU mit Chris­toph Schul­te den Orts­vor­ste­her, der hier deut­li­che Akzen­te set­zen konnte.“

„Eine neue Politik für Sundern“

Hans Klein bilan­ziert wei­ter, dass durch die beharr­li­che Arbeit der WISU die alten Struk­tu­ren im Rat auf­ge­bro­chen wor­den sei­en. Der Kampf der WISU für mehr Ein­blick der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in Ent­schei­dun­gen und Ent­schei­dungs­vor­gän­ge zei­ge ers­te Erfol­ge auch in Struk­tur­ver­än­de­rung der ande­ren Par­tei­en in Sun­dern. „Uns geht es nur um eine neue Poli­tik in Sun­dern, dabei freu­en wir uns über jede Par­tei, die die­sen Weg mit­ge­hen will“, so der stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de Andre­as Bahde.

„Aufgebrochen und verändert“

„Das was die WISU in nur acht Mona­ten Rats­tä­tig­keit auf­ge­bro­chen und ver­än­dert hat, haben ande­re Par­tei­en in meh­re­ren Jah­ren noch nicht erreicht“, sag­te Her­bert Bar­tetz­ko, Vor­stands- und Frak­ti­ons­mit­glied. Bei Bür­ger­be­tei­li­gung und Umset­zung des Bür­ger­wil­lens, bei Ver­schwen­dung von Finanz­mit­teln, bei der Auf­klä­rung um die Insol­venz von GmbH mit städ­ti­scher Betei­li­gung, bei den Klä­rungs­an­sät­zen um die Ver­wir­run­gen um den Feri­en­park Ame­cke, bei der Auf­de­ckung um die Ver­feh­lun­gen bei der Visua­li­sie­rung der Wind­kraft und die deut­li­che Posi­tio­nie­rung der WISU für den Schutz von Bür­ger bei der Instal­la­ti­on von Vor­rang­flä­chen für die Wind­kraft, über­all habe die jun­ge poli­ti­sche Kraft Akzen­te set­zen können.

Gemeinsam am Haushalt gearbeitet

„Aber auch gemein­sam kann die WISU,“ sag­te der Vor­sit­zen­de und ver­wies auf die Gestal­tung des Haus­halts für 2015. Hier habe die WISU mit allen ande­ren Par­tei­en an einer Lösung gear­bei­tet um, die Stadt vor einer Schul­den­ka­ta­stro­phe zu bewah­ren. „Es sind die ers­ten Schrit­te gemacht. Vor uns liegt noch ein lan­ger stei­ni­ger Weg, um den Haus­halt nach­hal­tig zu kon­so­li­die­ren” , so Wer­ner Kauf­mann, Schrift­füh­rer und Fraktionsvize.

„Gera­de mal ein Jahr und sie kann schon so schön lau­fen – das gilt auch für die WISU“, so das Fazit von Hans Klein.

 

 

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