Arnsberg. Aktuell ist Rehbrunft, also Paarungszeit, in der das Rehwild den ganzen Tag über aktiv ist. Die Stadt Arnsberg weist aus diesem Anlass darauf hin, dass Hunde während der Brut- und Setzzeiten nur angeleint durch Feld und Wald geführt werden sollten. Hunde, die nicht auf Kommando im Einflussbereich des Besitzers bleiben, müssen auch außerhalb dieser Zeiten permanent angeleint geführt werden. Darüber informiert die Stadt Arnsberg in einer Presseinformation.
Aktuell Paarungszeit bei Rehen
Im Bereich des Hasenwinkels kam es am Montagmittag dieser Wochen zwischen oberem und unterem Stollenweg bereits zu einem Vorfall, während dem wildernde Hunde ein Reh gehetzt, gepackt und in die Hinterläufe gebissen haben. Das laut klagende Reh konnte sich losreißen und floh schwer verletzt in eine angrenzende Jungwuchsfläche. Es hat keine guten Überlebenschancen.
Reh nach Vorfall am Montag schwer verletzt
Wildernde Hunde sind kein Kavaliersdelikt. Es handelt sich hier um einen schweren Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, der in jedem Fall mit einer Anzeige geahndet wird. Bürger, die mit sachdienlichen Hinweisen oder Beobachtungen zur Klärung des oben geschilderten Sachverhaltes beitragen können, melden sich bitte bei der Stadt Arnsberg unter der Rufnummer Tel. 0171 / 6266 444.
Hinweise zum Sachverhalt erbeten
Der Fachdienst Forst appelliert an alle verantwortungsbewussten Hundebesitzer, den Gehorsam der eigenen Hunde realistisch einzuschätzen und im Zweifelsfall lieber doch mit der Leine spazieren zu gehen.
(Text: Stadt Arnsberg)
2 Antworten
Warum teilt man so etwas ohne mal etwas nachzuhaken.
Es gibt auf c Nachfrage keinerlei Angaben zu den Frauen oder Hunden. Wie kann das sein? Wenn man weiß das es 2 Frauen waren wird man diese auch gesehen haben müssen, sonst könnten es auch Männer gewesen sein. Und wenn man die Frauen gesehen hat wird man diese grob beschreiben können. Das gleiche bei den Hunden. Wenn man weiß das es mehrere waren und genau gesehen hat wie einige davon, dass Reh bissen und hielten, sollte auch hier eine grobe Beschreibung der Tiere und der Menge zu machen sein. Desweiteren wurde bisher das angeblichen schwer verletzt Tier nicht aufgefunden. So das man eher davon ausgehen muss, dass eine Person diese Story erfunden hat, weil er sich von der Masse an Hunden im Hasenwinkel gestört fühlt. Da es aufgrund der momentanen Hitze übermäßig viele dort hin treibt und dann ein störfreies joggen oder Radfahren wohl nicht mehr möglich ist. Aber in NRW dürfen Hunde im Wald auf dem Weg frei laufen, da muss man eben größere Storys aufwiegen um da Ruhe rein zu bekommen. Es kann natürlich sein, dass dort ein Reh gejagd wurde, aber dann sollte man auch mal mit den Angaben raus kommen. Bisher ist es einfach nur ne story und wenn man jetzt dort mit seinen Hunden gassi geht wird man von den möchtegern Waldpolizisten dort unter General Verdacht gestellt und muss jedes mal Diskutieren
Typischerweise wird wieder nur die Hälfte gelesen. Hunde dürfen auf Wegen frei laufen, wenn sie auf Zuruf zum Besitzer zurückkehren. Das behaupten natürlich alle Hundebesitzer, wenn man sie darauf anspricht. Wie es in Wirklichkeit damit bestellt ist, liest man oben. Waldbesucher haben nicht nur Rechte sondern auch verdammte Pflichten!