Arnsberg. In der vergangenen Woche irritierte ein Vorfall die Anwohnerinnen und Anwohner im Kreis Soest. Zwei vermeintliche Westnetz-Mitarbeiter verschafften sich nach einem Stromausfall Zugang zu einem Wohnhaus. Der Verteilnetzbetreiber nimmt diesen Vorfall zum Anlass, die Bürgerinnen und Bürger über das richtige Verhalten während einer Versorgungsunterbrechung hinzuweisen.
Die wichtigste Botschaft der Westnetz lautet, dass sich grundsätzlich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und alle Dienstleisterinnen und Dienstleister der Westnetz GmbH ausweisen können.
Jeder Mitarbeiter kann sich ausweisen
Der Leiter des Westnetz-Regionalzentrums Arnsberg, Jens Viefhues, möchte die Anwohnerinnen und Anwohner sensibilisieren: „Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin von Westnetz kann sich ausweisen, egal ob es ein Zählerableser, Netzmonteur oder ein Dienstleister ist. Wenn sich jemand weigert, nach Aufforderung den Ausweis zu zeigen, zögern Sie bitte nicht, ihm den Zugang zu verwehren. Sollten Sie eine Gas- oder Stromstörungen bemerken, können Sie uns diese Störung rund um die Uhr melden.“
Informationen über Versorgungsunterbrechungen nimmt Westnetz gerne entgegen. Unter 0800 4112244 oder über www.störungsauskunft.de kann jede Bürgerin und jeder Bürger jederzeit eine Störung melden. Sollten die Bürgerinnen und Bürger Gasgeruch im Haus oder in der Straße wahrnehmen, ist die Bereitschaftstelefonnummer 0800 0793427 rund um die Uhr besetzt. Beide Telefonnummern sind kostenlos.