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Wertschöpfung in der Region durch Erneuerung des EEG

Kreis/Berlin. Die Eini­gung zur Novel­lie­rung des EEG (Erneu­er­ba­re Ener­gien Gesetz) ist kurz vor dem Jah­res­en­de zwi­schen SPD, CDU und CSU gelun­gen. Dabei gibt es im Rah­men der Novel­lie­rung eini­ge wich­ti­ge Punk­te für die Städ­te und Gemein­den vor Ort, sagt der hei­mi­sche SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Dirk Wiese.

Wichtiger Punkt für Städte und Gemeinden

„Die Kom­mu­nen und ihre Bürger*innen erhal­ten zukünf­tig brei­te Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten, indem sie von der Wert­schöp­fung Erneu­er­ba­rer Ener­gien direkt pro­fi­tie­ren kön­nen. Gemein­den, die von der Errich­tung einer Wind­ener­gie­an­la­ge im Umkreis von 2,5 km betrof­fen sind, kön­nen zukünf­tig 0,2 Cent pro Kilo­watt­stun­de für die ein­ge­speis­te Strom­men­ge erhal­ten. Zusätz­lich wird die Gewer­be­steu­er­zer­le­gung noch ein­mal ange­passt, damit die Kom­mu­ne, in der ein Wind­parkt steht, auch tat­säch­lich pro­fi­tiert und nicht der Stand­ort der Pro­jekt­ge­sell­schaft.“, so der hei­mi­sche Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Dirk Wiese.

Dirk Wie­se MdB Foto: Mar­co Urban

Wertschöpfung vor Ort möglich

Zudem wer­de der Ver­brauch von selbst pro­du­zier­tem Son­nen­strom güns­ti­ger gemacht. Dafür wur­de die Leis­tung, ab der auf die­sen Strom die Öko­strom-Umla­ge in vol­lem Umfang fäl­lig wird, von 10 auf 30 Kilo­watt Peak (Maß zur Mes­sung der Leis­tung von Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen) erhöht. Die­se Solar­an­la­gen mit weni­ger als 30 Kilo­watt Peak wer­den kom­plett von der EEG-Umla­ge befreit. Bei Ü20-Solar­an­la­gen ent­fällt zudem die Pflicht zur Instal­la­ti­on teu­rer Mess­ge­rä­te (Smart-Meter). Zusätz­lich wer­den für die­se Anla­gen die Mög­lich­kei­ten zum Eigen­ver­brauch erleich­tert. „So lohnt es sich, am Netz zu blei­ben“, ist Dirk Wie­se überzeugt.

(Quel­le: Büro Dirk Wie­se MdB)

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