Wen­ni­g­loh. Die Fackel­wan­de­rung der Wen­ni­g­lo­her Schüt­zen­bru­der­schaft zog am Sams­tag erneut zahl­rei­che Inter­es­sier­te an. Zu der von der 1. Schüt­zen-Kom­pa­nie aus­ge­rich­te­ten Ver­an­stal­tung tra­fen sich rund 50 jun­ge und älte­re Wen­ni­g­lo­he­rin­nen und Wen­ni­g­lo­her kurz vor der Däm­me­rung an der Schüt­zen­hal­le des Bergdorfes.

Wanderung mit besonderer Atmosphäre

Gemein­sam mach­te man sich nach Ein­bruch der Dun­kel­heit im Schein der Fackeln auf eine fami­li­en­freund­li­che Stre­cke von etwa zwei Kilo­me­tern durch die Wen­ni­g­lo­her Flur. Beson­ders die Kin­der hat­ten sicht­li­chen Spaß bei die­ser Wan­de­rung mit einer ganz beson­de­ren Atmo­sphä­re. Wie­der an der Schüt­zen­hal­le ange­kom­men, war­te­ten schon flei­ßi­ge Schüt­zen­brü­der der 1. Kom­pa­nie, um die Wan­de­rer mit def­ti­ger Haus­ma­cher-Erb­sen­sup­pe, dicken Sau­er­län­dern im Bröt­chen, Kalt­ge­trän­ken und – trotz der fast schon früh­lings­haf­ten Tem­pe­ra­tu­ren – mit lecke­rem Glüh­wein zu ver­sor­gen. Ein gemüt­li­ches Feu­er sorg­te vor dem Ein­gang der Schüt­zen­hal­le für die rich­ti­ge abend­li­che Stim­mung, und bei Musik aus den 80-er und 90-er Jah­ren wur­de so man­cher Plausch gehal­ten. Alles in allem war die Wen­ni­g­lo­her Fackel­wan­de­rung eine schö­ne Gele­gen­heit für die Bewoh­ner des Berg­dor­fes und inter­es­sier­te Besu­cher, sich in unge­zwun­ge­ner Umge­bung noch bes­ser ken­nen­zu­ler­nen. Gera­de auch jun­ge Fami­li­en, nutz­ten die Ver­an­stal­tung als Gele­gen­heit, neue Kon­tak­te zu knüp­fen, was die aus­rich­ten­den Schüt­zen beson­ders freut.

Comedyabend und Generalversammlung stehen an

Und auch nach die­ser Ver­an­stal­tung ruht sich die rüh­ri­ge Schüt­zen­bru­der­schaft nicht aus, denn mit dem Come­dy­a­bend mit Bru­no „Gün­na“ Knust und der Gene­ral­ver­samm­lung ste­hen bereits wei­te­re Ter­mi­ne auf der Agen­da der Schüt­zen­brü­der. Am Sams­tag, 11. März prä­sen­tiert das Ruhr­pott-Ori­gi­nal Bru­no „Gün­na“ Knust nach sei­nem ers­ten erfolg­rei­chen Auf­tritt vom Okto­ber 2014 nun bereits zum zwei­ten Mal in Wen­ni­g­loh als die „Stim­me West­fa­lens“ sei­ne ganz eige­nen Ansich­ten über das Tages­ge­sche­hen in unse­rer Regi­on und der Welt. Mit sei­nem aktu­el­len Pro­gramm „Gegen Lachen kann­ze nichts machen“ will er das Publi­kum in der Schüt­zen­hal­le des Berg­dor­fes erneut begeis­tern und ihm einen kurz­wei­li­gen Abend berei­ten. Die Ver­an­stal­tung beginnt um 20 Uhr (Ein­lass ab 18 Uhr). Kar­ten sind zum Preis von 21 Euro im Vor­ver­kauf und 22 Euro an der Abend­kas­se erhält­lich. Inter­es­sen­ten soll­ten sich jedoch spu­ten, da schon mehr als die Hälf­te der ver­füg­ba­ren Tickets ver­kauft sind. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu die­sem kaba­ret­tis­ti­schen Lecker­bis­sen sind unter dem fol­gen­den Link abruf­bar: https://www.facebook.com/VorsichtHumor

Vorverkauf läuft

Tickets für den Auf­tritt von „Gün­na“ am 11. März sind bei fol­gen­den Vor­ver­kaufs­stel­len erhält­lich: Bar & Restau­rant Haus Koch in Wen­ni­g­loh, Bäcke­rei Jür­gens in Wen­ni­g­loh, Blu­men Dan­ne in Sun­dern-Hach­en, Fri­seur und Kos­me­tik Hans­knecht in Alt-Arns­berg, Schuh­haus Pran­ge in Alt-Arns­berg und im Mode­haus Cru­se in Alt-Arns­berg. Alter­na­tiv kön­nen auch über die Face­book-Sei­te www.facebook.com/VorsichtHumor, auf der zuge­hö­ri­gen Home­page unter www.vorsicht-humor.de oder über die Mail­adres­se padberg.wennigloh@tonline.de Tickets bestellt werden.

„Twersbraken“ kommen am 18. November

Vor­mer­ken kön­nen sich alle Lieb­ha­ber des Sau­er­län­der Humors schon ein­mal den 18. Novem­ber. Denn da kom­men die „Twers­bra­ken“ mit ihrem aktu­el­len Pro­gramm in die Wen­ni­g­lo­her Schüt­zen­hal­le. Das Sau­er­land-Kaba­rett beginnt um 20 Uhr (Ein­lass: 18 Uhr). Kar­ten sind ab Mit­te März an den oben genann­ten Vor­ver­kaufs­stel­len für 18 Euro und an der Abend­kas­se für 20 Euro erhältlich.

Generalversammlung am 25. März mit Vogelversteigerung

Die Gene­ral­ver­samm­lung als wich­tigs­te Zusam­men­kunft der Wen­ni­g­lo­her Schüt­zen – natür­lich außer dem Schüt­zen­fest – schließ­lich fin­det am 25. März ab 18 Uhr in der Schüt­zen­hal­le statt. Neben den Regu­la­ri­en und Wah­len steht unter ande­rem der Beschluss einer über­ar­bei­te­ten und aktua­li­sier­ten Fas­sung der Sat­zung der Schüt­zen­bru­der­schaft auf der Tages­ord­nung. Im öffent­li­chen Teil der Ver­samm­lung, der sich um 20 Uhr anschließt, wird dann wie­der das Recht ver­stei­gert, den Wen­ni­g­lo­her Schüt­zen­vo­gel bau­en zu dür­fen. Die­se alt­her­ge­brach­te Wen­ni­g­lo­her Tra­di­ti­on ist wohl ein­zig­ar­tig unter den Schüt­zen­bru­der­schaf­ten der Umge­bung. Der­je­ni­ge, der im Zuge der Ver­stei­ge­rung das höchs­te Gebot abgibt, darf dann einen der „Haupt­dar­stel­ler“ des Vogel­schie­ßens am Schüt­zen­fest­mon­tag anfer­ti­gen und dem Wen­ni­g­lo­her Hoch­fest damit im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes ein Gesicht geben.
Die Vor­stands­mit­glie­der der Wen­ni­g­lo­her Schüt­zen­bru­der­schaft rund um ihren Haupt­mann und Schüt­zen­kö­nig Hel­mut Böh­mer freu­en sich, wenn sie zu allen Ver­an­stal­tun­gen zahl­rei­che Inter­es­sier­te und Gäs­te begrü­ßen können.

Peter Krä­mer