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Waffenfund: Verdächtiger entlassen – kein politischer Hintergrund

(Foto: Polizei)
(Foto: Poli­zei)

Arns­berg. Gegen den 54-Jäh­ri­gen Mie­ter des Rau­mes in einer Scheu­ne an der Sun­derner Stra­ße, in der es an Don­ners­tag einen spek­ta­ku­lä­ren Waf­fen­fund gab,  dau­ern die Ermitt­lun­gen wei­ter­hin an, mel­det die Poli­zei am Frei­tag. „Es besteht der Ver­dacht auf Ver­stö­ße gegen das Waf­fen- und das Spreng­stoff­ge­setz,“ so Poli­zei­spre­cher Lud­ger Rath. „Ein poli­ti­scher Hin­ter­grund ist aus­zu­schlie­ßen, viel­mehr ist der Mann Samm­ler und Händ­ler.“ Der zunächst vor­läu­fig fest­ge­nom­me­ne Ver­däch­ti­ge wur­de am Don­ners­tag abend in Abspra­che mit der Staats­an­walt­schaft Arns­berg entlassen.

Brandursache vermutlich Entzündung durch Hitze

Bei einem Brand an der Sun­derner Stra­ße  Don­ners­tag nacht um 3.15 Uhr sind Waf­fen, Muni­ti­on und Schwarz­pul­ver gefun­den wor­den, die in dem Raum, in dem es zu dem Feu­er gekom­men ist, gela­gert waren (wir berich­te­ten am 02. Juli 2015). „Die Brand­ur­sa­che steht noch nicht abschlie­ßend fest, es ver­dich­ten sich aber die Hin­wei­se, die auf eine che­mi­sche Reak­ti­on hin­deu­ten,“ so Lud­ger Rath. „Mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit haben sich Rück­stän­de, die aus der Her­stel­lung von Muni­ti­on stam­men, auf­grund der herr­schen­den Tem­pe­ra­tu­ren ent­zün­det. Die­se führ­te in der Fol­ge zu dem Brand.“

 

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