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„Von Nord nach West“ zum Zweiten

Die belieb­te Stra­ßen­thea­ter­rei­he im Kul­tur­som­mer geht wei­ter – „Von Nord nach West“ geht am kom­men­den Mon­tag in die zwei­te Run­de mit der Com­pa­gnie Hëin und Roman Ška­dra (Foto: Jona Harnischmacher)

Arns­berg. Nach einem sowohl sehr gelun­ge­nen als auch her­vor­ra­gend besuch­ten Auf­takt im Klos­ter­hof Weding­hau­sen ste­hen die Vor­zei­chen gleich wie­der auf Fort­set­zung: Bei der zwei­ten Show der Stra­ßen­thea­ter-Werk­statt­büh­nen-Tour­nee „Von Nord nach West“ geben sich am kom­men­den Mon­tag, 10. Juli, ab 19.30 Uhr dies­mal die Com­pa­gnie Hëin und Roman Ška­dra die Ehre.

Eine Show voll von Absur­di­tät, Ver­spielt­heit, Blöd­sinn und Jon­gla­ge, das ver­spricht die Cie Hëin. Was, wenn wir alle wie Kin­der wären? Die­ser Prä­mis­se fol­gend, kre­iert das Duo mit „Unnö­ti­ge Gewalt“ eine Show voll Absur­di­tät, Ver­spielt­heit, Blöd­sinn und Jon­gla­ge. Inspi­riert durch das Ver­hal­ten von Kin­dern, die kon­stant Gren­zen aus­tes­ten und dem Glau­ben, dass Erwach­se­ne die­ses Beneh­men nicht ver­lie­ren, son­dern nur gekonnt unter den Tisch fal­len las­sen, ärgern, kämp­fen, ver­ge­ben und igno­rie­ren sich die bei­den auf offe­ner Büh­ne um die Wet­te. Trotz­dem bleibt dabei der Humor aber nicht auf der Strecke.

Compagnie Hëin und Roman Škadra

Die Cie Hëin besteht seit 2022. Dahin­ter ste­hen mit Eli­se Morard aus Frank­reich und dem Deut­schen Nils Liedt­ke zwei Jongleur:innen, die sich wäh­rend ihrer Aus­bil­dungs­zeit in der Zir­kus­schu­le ACa­PA in Til­burg, Nie­der­lan­de, ken­nen­lern­ten. Sie ent­war­fen die Idee, eine zeit­ge­mä­ße Zir­kus-Kom­pa­nie zu grün­den, die Shows voll von Jon­gla­ge und geho­be­nem Blöd­sinn für ein brei­tes Publi­kum kreiert.

Vor einer mini­ma­lis­ti­schen Kulis­se ent­spinnt Roman Ška­dra mit ‚“Absurd Hero‘“ in einer geschick­ten Ver­ei­ni­gung von moder­nem Zir­kus und absur­dem Thea­ter ein Dra­ma zwi­schen dem Per­for­mer und einer gro­ßen, schwe­ren, roten Kugel. Bezug­neh­mend auf den Mythos des Sisy­phos muss der Held immer wie­der auf schein­bar unend­lich vie­le Hin­der­nis­se ein­ge­hen. Nur dank sei­ner Beharr­lich­keit kann er der jewei­li­gen Situa­ti­on einen Sinn geben: eine poten­ti­ell freu­di­ge, doch end­lo­se Anstrengung!

Der Jon­gleur und Zir­kus­künst­ler Roman Ška­dra wur­de 1985 in der Slo­wa­kei gebo­ren und lebt seit 2012 in sei­ner Wahl­hei­mat Ber­lin. Das zen­tra­le The­ma sei­ner inter­dis­zi­pli­nä­ren künst­le­ri­schen Pra­xis ist die Bezie­hung zwi­schen sei­nem Kör­per und einem Objekt. Sein Wir­ken ist von visu­el­ler Kunst, Sport, Phi­lo­so­phie und der mensch­li­chen Arbeit inspiriert.

Straßentheater-Werkstattbühne „Von Nord nach West“

Die Rei­he „Von Nord nach West“ ver­steht sich selbst als Stra­ßen­thea­ter-Werk­statt­büh­ne. Die dar­ge­bo­te­nen Pro­gram­me sind größ­ten­teils tau­frisch und teil­wei­se noch in der Ent­wick­lung. Den Künstler:innen bie­tet sich so die ein­ma­li­ge Gele­gen­heit, an ver­schie­de­nen Orten ihre Pro­duk­tio­nen vor Publi­kum zu tes­ten und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Die Reak­tio­nen und das Feed­back der Zuschauer:innen haben einen hohen Stel­len­wert und unmit­tel­ba­ren Ein­fluss auf das wei­te­re Schaffen.

Beginn ist um 19.30 Uhr im Klos­ter­hof Weding­hau­sen, Klos­ter­stra­ße 20, vor dem Licht­haus. Der Ein­tritt ist frei, die auf­tre­ten­den Künst­ler freu­en sich aber über die Erlö­se der anschlie­ßen­den frei­wil­li­gen Hut­samm­lung, die aus­schließ­lich ihnen zugutekommen.

Schon mal vor­mer­ken: „eite­re „Von Nord nach West“-Termine in Arns­berg sind der 17. und 24. Juli 2023. Aus­führ­li­che­re Infor­ma­tio­nen auf www.nordnachwest.de/programmW.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Arnsberg)

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