Voll auf Roggen – innovative Roggenbackwaren aus Sundern

Sun­dern. Voll auf Rog­gen, voll auf Hand­werk, voll­kom­men neu: Die neu­en Rog­gen­back­wa­ren der Müh­len­bä­cke­rei Viel­ha­ber. Drei Jah­re Pla­nung und Kon­zep­ti­on für das per­fek­te Rezept, um nach­hal­ti­ge Pro­duk­te auf den Markt zu brin­gen: Das hat sich Brot-Som­me­liè­re Eli­sa­beth Viel­ha­ber zur Her­zens­auf­ga­be gemacht. In der haus­ei­ge­nen Müh­le der Müh­len­bä­cke­rei Viel­ha­ber in Sun­dern-Sto­ckum wird regio­nal ange­bau­ter Rog­gen zu beson­ders hel­lem Mehl
ver­ar­bei­tet. Mit viel Herz­blut und Lie­be zum Detail wur­den dar­aus süße Back­wa­ren, ganz ohne Weizen.

Wieso Roggen?

Müh­len­bä­cke­rei Viel­ha­ber arbei­tet schon seit meh­re­ren Gene­ra­tio­nen eng mit den Land­wir­ten hier aus der Regi­on zusam­men. Und das bedeu­tet kon­kret: Der Rog­gen für die Back­wa­ren von ROGG.ME kommt zum Bei­spiel aus Werl oder Iser­lohn. Damit garan­tiert die Müh­len­bä­cke­rei kur­ze Wege, garan­tier­te Lie­fe­run­gen und vor allem ein nach­hal­ti­ges Pro­dukt. Denn im Gegen­satz zu Wei­zen ist Rog­gen stress­re­sis­ten­ter bei Frost oder Tro­cken­heit und kann auch auf schwa­chen Böden gut wach­sen. Dazu kommt der ver­gleichs­wei­se gerin­ge­re Bedarf von Dün­ger­mit­tel und Pflan­zen­schutz­mit­tel, wes­we­gen der Rog­gen eine wich­ti­ge Getrei­de­sor­te für die Land­wirt­schaft ist.

Voll auf Handwerk – die hauseigene Mühle in Sundern-Stockum

Müh­len­bä­cke­rei Viel­ha­ber hat etwas, was nicht vie­le Bäcke­rei­en von sich behaup­ten kön­nen: Denn die 200 Jah­re alte Rog­gen­müh­le in Sun­dern-Sto­ckum macht ROGG.ME zu einem ech­ten Hand­werks-Genuss­pro­dukt. In der eige­nen Müh­le wird das regio­na­le Getrei­de zu beson­ders hel­lem Rog­gen­mehl ver­mah­len, das es so noch nicht auf dem Markt gibt – und das auf ganz natür­li­che Art und Wei­se! Die Idee zu den neu­en Back­wa­ren ist Eli­sa­beth Viel­ha­ber bei ihrer Prü­fung zur Mül­ler­meis­te­rin gekom­men. In ihrer prak­ti­schen Mül­ler­meis­ter­prü­fung war es ihr Ziel, ein beson­ders hel­les Rog­gen­mehl zu pro­du­zie­ren, das eher einem Wei­zen­mehl Type 550 gleicht als dem deut­lich dunk­le­ren Rog­gen­mehl Type 997. Aus die­sem beson­de­ren Rog­gen­mehl wur­den dann But­ter­kek­se geba­cken, um zu zei­gen, dass süße Back­wa­ren auch mit Rog­gen­mehl geba­cken wer­den kön­nen. Und so ent­stand der Grund­stein für ROGG.ME.

ROGG.ME – gefördert vom Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW

Mit dem eige­nen Mar­ken­na­men ROGG.ME möch­te die Müh­len­bä­cke­rei ver­deut­li­chen, dass die Back­wa­ren ganz neu sind und einen eige­nen Cha­rak­ter haben – zusätz­lich zum klas­si­schen Sor­ti­ment der Müh­len­bä­cke­rei. Die neue Pro­dukt­ran­ge zeigt, dass auch kom­plett ohne Wei­zen lecke­re Back­wa­ren ent­ste­hen, die ganz bewusst her­ge­stellt und genau­so bewusst genos­sen wer­den kön­nen. Geför­dert wur­de das gesam­te Pro­jekt und die Arbeit der letz­ten drei Jah­re vom Minis­te­ri­um für Land­wirt­schaft und Ver­brau­cher­schutz NRW, da durch die Zusam­men­ar­beit mit den Land­wir­ten die regio­na­le Wert­schöp­fungs­ket­te nach­hal­tig gestärkt wird.

Neue Backwaren ab sofort in allen Filialen erhältlich

So gibt es nun ver­schie­de­ne Pro­duk­te in unter­schied­li­chen Geschmacks­rich­tun­gen – für jeden ist etwas dabei. Das initia­le Pro­dukt war der klas­si­sche But­ter­keks, mit dem sich Eli­sa­beth Viel­ha­ber in ihrer Prü­fung beschäf­tigt hat­te. Da das so schmack­haft funk­tio­niert hat, wur­de er spä­ter um die scho­ko­la­di­ge Vari­an­te ergänzt. Das Knus­per­müs­li, nicht zu süß und mit vie­len hoch­wer­ti­gen Zuta­ten, ist mit scho­nend geschro­te­tem Rog­gen und einer lecke­ren Rös­tung im Back­ofen auch in der klas­si­schen und Scho­ko-Vari­an­te erhält­lich. Und – last but not least – wer isst ger­ne die Streu­sel oben auf einem Streu­sel­ku­chen? Die­se schön mür­ben But­ter­streu­sel gibt es jetzt ganz ein­fach mit den Zuta­ten Hasel­nuss und Zart­bit­ter­scho­ko­la­de zu genie­ßen. So star­tet die ROGG.ME-Range mit drei ver­schie­de­nen Pro­duk­ten in unter­schied­li­chen Geschmacksrichtungen.

Über die Mühlenbäckerei Vielhaber

Das Fami­li­en­un­ter­neh­men aus Sun­dern-Sto­ckum gibt es schon seit mehr als 200 Jah­ren. Die haus­ei­ge­ne Müh­le wur­de im Jahr 1819 an den Vor­fah­ren Kas­par Viel­ha­ber ver­kauft und ist seit­dem in Fami­li­en­hand. Eli­sa­beth Viel­ha­ber ist nun schon in der sieb­ten Gene­ra­ti­on der Müh­len­bä­cke­rei und führt damit die Geschäf­te ihres Vaters Eber­hard Viel­ha­ber fort.

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Müh­len­bä­cke­rei Vielhaber)

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