Arns­berg. Zu einem Woh­nungs­brand in die Cle­mens-August-Stra­ße wur­den am Mon­tag um 11.37 Uhr die Haupt­wa­chen Arns­berg und Neheim sowie der Lösch­zug Arns­berg, die Lösch­grup­pe Rum­beck, der Fern­mel­de­dienst und der Ret­tungs­dienst mit Not­arzt  alar­miert. Beim Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräf­te drang star­ker Rauch aus dem zwei­ten Ober­ge­schoss ins Freie. Die Bewoh­ne­rin der betrof­fe­nen Woh­nung war zum Zeit­punkt des Bran­des nicht anwe­send. Die ande­ren Haus­be­woh­ner konn­ten, soweit sie denn zu dem Zeit­punkt in dem Gebäu­de waren, die­ses unver­letzt ver­las­sen. Sofort ging ein Ein­satz­trupp unter Atem­schutz in das Gebäu­de vor, um den Brand­herd zu loka­li­sie­ren. Gleich­zei­tig wur­de die Dreh­lei­ter in Stel­lung gebracht, um die Woh­nung von außen zu kontrollieren.

Starke Rauchentwicklung

Beim Erkun­den der Woh­nung konn­te schließ­lich eine ver­schmor­te Kaf­fee­ma­schi­ne als Ursa­che der star­ken Rauch­ent­wick­lung aus­fin­dig gemacht wer­den. Die unmit­tel­bar an einer dün­nen Trenn­wand zum benach­bar­ten Bade­zim­mer ste­hen­de Kaf­fee­ma­schi­ne hat­te zudem eine auf der ande­ren Sei­te der Wand ange­brach­te Gas­ther­me beschä­digt. Daher wur­de der Strom in der Woh­nung vor­sichts­hal­ber abge­stellt. Das Gebäu­de wur­de anschlie­ßend mit einem Hoch­leis­tungs­lüf­ter vom Rauch befreit.

35 Einsatzkräfte

Nach gut einer Stun­de war der Ein­satz für die rund 35 Ein­satz­kräf­te, die auf Grund der zunächst unkla­ren Lage mit einem star­ken Auf­ge­bot vor Ort waren, been­det. Alle Per­so­nen kamen mit dem Schre­cken davon, ver­letzt wur­de nie­mand. Das Haus ist wei­ter­hin bewohn­bar. Der Scha­den liegt nach ers­ten Schät­zun­gen bei meh­re­ren tau­send Euro.