Hüsten. Seit Sonntagabend wurde in Hüsten ein 77-jähriger Mann vermisst. Erst nach einer Suche per Hubschrauber am Montagmorgen konnte er gefunden werden. Sein Gesundheitszustand ist – so der Polizeibericht – nach bisherigen Kenntnissen gut, jedoch haben die niedrigen Temperaturen ihre Spuren hinterlassen.
Der Vermisste wurde am Sonntag zuletzt gegen 20.45 Uhr im Karolinenhospital an der Stolte Ley gesehen. Der Vermisste leidet unter Demenz, ist aber körperlich in der Lage, größere Entfernungen zu Fuß zu bewältigen. Er war nur mit einem Schlafanzug, einer Cordjacke und Pantoffeln unterwegs. Bei der sofortigen Suche am Sonntagabend und in der Sonntagnacht konnte der Gesuchte nicht gefunden werden. Am Montagmorgen wurde die Suche unter Mithilfe eines Spezialhundes sowie eines Polizeihubschraubers fortgesetzt. Nur wenige Minuten nachdem der Hubschrauber das Suchgebiet erreicht hatte, konnte die Besatzung einen Mann sichten, auf den die Beschreibung des Vermissten passte. Als eine Streifenwagenbesatzung die Stelle erreichte, zeigte sich, dass es sich tatsächlich um den 77-Jährigen handelte. Der Mann wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.