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Vermisster 77-Jähriger über Nacht in Schlafanzug und Pantoffeln unterwegs

(Foto: Thorben Wengert / pixelio.de)
(Foto: Thor­ben Wen­gert / pixelio.de)

Hüs­ten. Seit Sonn­tag­abend wur­de in Hüs­ten ein 77-jäh­ri­ger Mann ver­misst. Erst nach einer Suche per Hub­schrau­ber am Mon­tag­mor­gen konn­te er gefun­den wer­den. Sein Gesund­heits­zu­stand ist – so der Poli­zei­be­richt – nach bis­he­ri­gen Kennt­nis­sen gut, jedoch haben die nied­ri­gen Tem­pe­ra­tu­ren ihre Spu­ren hinterlassen.
Der Ver­miss­te wur­de am Sonn­tag zuletzt gegen 20.45 Uhr im Karo­li­nen­hos­pi­tal an der Stol­te Ley gese­hen. Der Ver­miss­te lei­det unter Demenz, ist aber kör­per­lich in der Lage, grö­ße­re Ent­fer­nun­gen zu Fuß zu bewäl­ti­gen. Er war nur mit einem Schlaf­an­zug, einer Cord­ja­cke und Pan­tof­feln unter­wegs.  Bei der sofor­ti­gen Suche am Sonn­tag­abend und in der Sonn­tag­nacht konn­te der Gesuch­te nicht gefun­den wer­den. Am Mon­tag­mor­gen wur­de die Suche unter Mit­hil­fe eines Spe­zi­al­hun­des sowie eines Poli­zei­hub­schrau­bers fort­ge­setzt. Nur weni­ge Minu­ten nach­dem der Hub­schrau­ber das Such­ge­biet erreicht hat­te, konn­te die Besat­zung einen Mann sich­ten, auf den die Beschrei­bung des Ver­miss­ten pass­te. Als eine Strei­fen­wa­gen­be­sat­zung die Stel­le erreich­te, zeig­te sich, dass es sich tat­säch­lich um den 77-Jäh­ri­gen han­del­te. Der Mann wur­de vom Ret­tungs­dienst ins Kran­ken­haus gebracht.

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