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Tourismus: Übernachtungszahlen in Sundern insgesamt gestiegen

Die Stadt­mar­ke­ting Sun­dern eG hat die monat­lich von IT-NRW über­mit­tel­ten tou­ris­ti­schen Zah­len für das Jahr 2019 aus­ge­wer­tet. „Die Über­nach­tungs­zah­len sind im Ver­gleich zu 2018 um 1.140 Über­nach­tun­gen auf 248.424 Über­nach­tun­gen gesamt gestie­gen. Das ist wie­der ein­mal ein sehr gutes Zei­chen für den tou­ris­ti­schen Stand­ort Sun­dern“ so Julia Koger, Geschäfts­lei­te­rin der Stadt­mar­ke­ting Sun­dern eG.

Gutes Zeichen für den Tourismus

Nach einem klei­nen Ein­bruch im Jahr 2017 stei­gen somit die Über­nach­tun­gen in Sun­dern wei­ter ste­tig an. Seit 2015 ist ein deut­li­ches Plus von 9,88% auf­zu­wei­sen. Der Janu­ar 2019 lief mit einem Plus von 0,6% mehr Ankünf­ten als im Vor­jahr lang­sam an. Da der Febru­ar erfah­rungs­ge­mäß ruhi­ger als die ande­ren Mona­te ist, kommt hier ein klei­nes Minus (-1,4%) an Über­nach­tun­gen nicht über­ra­schend. Im März reis­ten deut­lich mehr Gäs­te an (+27,1%). Auch die Dau­er der Auf­ent­hal­te von bis zu 3,2 Tagen hob sich posi­tiv von den Vor­mo­na­ten ab.

Dauer der Aufenthalte verlängert

In den Oster­fe­ri­en im April ent­schie­den sich vor allem aus­län­di­sche Gäs­te, allen vor­an die Nie­der­län­der, ihren Urlaub in der Regi­on Sun­dern zu ver­brin­gen, was ein Über­nach­tungs­plus von 32,6% belegt. Der Mai war eben­falls geprägt von aus­län­di­schen Urlau­bern. Es reis­ten 35,6% mehr Gäs­te als im Vor­jahr an. Wäh­rend die aus­län­di­schen Gäs­te auch in den extre­men Som­mer­mo­na­ten Juni und Juli den Urlaub bei uns ver­brach­ten, kamen die deut­schen Urlau­ber weni­ger, was im Juli zu einem Minus von 7,7% aller Ankünf­te führte.

Der Sor­pe­see ist DAS Aus­hän­ge­schild des Tou­ris­mus in Sun­dern. Foto: Albrecht

Extreme Sommermonate bremsten

Von August bis Okto­ber stieg die Zahl der Gäs­te jedoch wie­der an (bis zu 8,4% mehr Über­nach­tun­gen). In den durch­wach­se­nen Win­ter­mo­na­te Novem­ber und Dezem­ber, in denen lei­der kein Schnee lag, kamen weni­ger Gäs­te nach Sun­dern. Die­je­ni­gen, die hier ihren Urlaub ver­brach­ten, blie­ben jedoch deut­lich län­ger als im Jahresdurchschnitt.

Gäste bleiben deutlich länger

In der Sta­tis­tik des IT-NRW erschei­nen alle Häu­ser mit 10 Bet­ten auf­wärts. Nicht regis­triert sind die vie­len Feri­en­woh­nun­gen, die in 2019 eben­falls gut besucht waren, wie eini­ge Gast­ge­ber zufrie­den mit­teil­ten. Daher darf ange­nom­men wer­den, dass die Schall­mau­er von 250.000 Über­nach­tun­gen erneut deut­lich durch­bro­chen wurde.

Schallmauer von 250.000 Übernachtungen insgesamt durchbrochen

In die­sem Jahr durf­ten wir die meis­ten Gäs­te aus den Nie­der­lan­den und wei­te­ren EU-Staa­ten in Sun­dern begrü­ßen. Aber, auch Gäs­te aus Asi­en, Ame­ri­ka und Afri­ka und sogar Neu­see­land stat­te­ten Sun­dern einen Besuch ab. Julia Koger fasst das tou­ris­ti­sche Jahr 2019 so zusam­men: „Sieht man sich die Zah­len des gesam­ten Jah­res an, dann fällt auf, dass Spon­ta­nur­lau­be mit kur­zer Auf­ent­halts­dau­er nach wie vor im Trend lie­gen. Deut­lich zu erken­nen ist, dass die aus­län­di­schen Gäs­te mehr Urlaubs­ta­ge (2,8) als die deut­schen Urlau­ber (2,2) ein­pla­nen. Vor eini­gen Jah­ren war das noch umge­kehrt. Hier soll­ten wir anset­zen, um auch wie­der mehr deut­schen Gäs­ten einen Anreiz für einen längeren
Auf­ent­halt zu bieten.“

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Eine Antwort

  1. Der Sor­pe­see im Klam­mer­griff von Investoren 

    Wäh­rend aktu­ell von erfreu­li­chen Zah­len im Bereich Tou­ris­mus in Sun­dern zu lesen ist, gera­ten die Ort­schaf­ten Ame­cke und Lang­scheid wie­der ver­stärkt in den Blick von Inves­to­ren, bes­ser gesagt Spekulanten.

    Der Sor­pe­see, das tou­ris­ti­sche Schmuck­stück Sun­derns, erlebt aktu­ell wie­der ein­mal tur­bu­len­te Zei­ten, die aller­dings wenig Gutes verheißen.

    Droht in Ame­cke der Super-Gau eines völ­lig über­di­men­sio­nier­ten Feri­en­parks, pla­nen „Inves­to­ren“ in Lang­scheid unver­tret­ba­re Bau­vor­ha­ben an meh­re­ren mar­kan­ten Punk­ten im Ort.

    Die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sind besorgt und auf­ge­schreckt, da eine Zer­stö­rung ihrer ört­li­chen Struk­tu­ren zu befürch­ten ist.
    Auch vie­le Rats­mit­glie­der sind, ob der dro­hen­den Sze­na­ri­en, seit Wochen wie­der alarmiert.

    Am kom­men­den Mon­tag, 09. März, fin­det des­halb in Ame­cke ein Demons­tra­ti­ons­zug der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger statt.
    Los geht es um 17.00 Uhr am Schüt­zen­platz, zum Ziel auf dem Park­platz des ehe­ma­li­gen Freibades.

    Am glei­chen Abend tref­fen sich in Lang­scheid die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zur Pro­ble­ma­tik der geplan­ten Bauvorhaben.
    Beginn ist um 19.30 Uhr im Sport­heim des SuS Langscheid/Enkhausen.

    Es ist des­halb wich­tig, daß durch eine gro­ße Teil­neh­mer­zahl bei bei­den Ter­mi­nen, deut­lich wird, daß es erheb­li­che Beden­ken und Wider­stän­de aus der Bevöl­ke­rung gibt.

    Auch wir Rats­mit­glie­der sind auf­ge­for­dert, unse­re Soli­da­ri­tät zu bekun­den und aktiv gegen die dro­hen­den Zer­stö­run­gen der Orts­struk­tu­ren vorzugehen.

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