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Tobias Tillmann beim größten Triathlon-Event der Welt

Ging in Hamburg über die olympische Triathln-Distanz: Tobias Tillmann. (Foto: Tritus)
Ging in Ham­burg über die olym­pi­sche Tri­ath­lon-Distanz: Tobi­as Till­mann. (Foto: Tritus)

Neheim/Hamburg. Das größ­te Tri­ath­lon-Event der Welt mit ins­ge­samt rund 10.000 Star­tern kann­te Tobi­as Till­mann vom Tri­tus SV Nep­tun bis­her nur aus dem TV. Kurz­fris­tig hat­te er sich in die­sem Jahr dazu ent­schlos­sen, bei der ITU World Tri­ath­lon Series und der ITU Tri­ath­lon Mixed Staf­fel Welt­meis­ter­schaft in Ham­burg einen Start­platz für die olym­pi­sche Distanz zu über­neh­men und ein sport­li­ches Wochen­en­de in der Han­se­stadt zu verbringen.

Trübes Wasser der Alster

imageTobi­as Till­mann hat­te schon häu­fig von der angeb­lich längs­ten Wech­sel­zo­ne der Welt gehört. Als er dann am Sonn­tag um kurz nach 6 Uhr dort einen Platz für sein Rad such­te, wur­de ihm schnell klar, dass die­se Ver­an­stal­tung in ihren Dimen­sio­nen alles bis­her erleb­te locker in den Schat­ten stel­len wür­de. Zu die­sem Zeit­punkt reg­ne­te es und die Hoff­nung auf einen Wett­kampf bei tro­cke­nen Bedin­gun­gen war schon auf­ge­ge­ben. Doch auf dem Weg zum Schwimm­start um 7.56 Uhr am Jung­fern­stieg ließ der Regen nach und schon auf dem Rück­weg vom Wen­de­punkt in der Außen­als­ter zum Schwimm­aus­stieg am Rat­haus­markt zeig­te sich die Son­ne. Auf­grund der Mas­se an Star­tern – allein 3000 auf der olym­pi­schen Distanz – wur­de alle acht Minu­ten eine Start­grup­pe in die Bin­nen­als­ter geschickt. Die Schwimm­be­din­gun­gen beschreibt Tobi­as als unan­ge­nehm. Das Was­ser so trü­be, dass man noch nicht ein­mal die eige­nen Arme sehen kann und Dun­kel­heit beim Schwim­men unter den Brü­cken hindurch.

Mit dem Rad über die Reeperbahn

Nach dem lan­gen Weg durch die Wech­sel­zo­ne ging es auf dem Rad über die voll gesperr­te Ree­per­bahn, wo eini­ge Zuschau­er nach einer durch­zech­ten Nacht aus­sa­hen, wei­ter über die Elb­chaus­see mit ein­zig­ar­ti­gen Aus­bli­cken bis zum Wen­de­punkt. In sei­ner liebs­ten Dis­zi­plin hat­te Tobi­as ordent­lich Druck und konn­te vie­le Kon­tra­hen­ten hin­ter sich las­sen. Beim Lau­fen ent­lang der Außen­als­ter muss­te er dann dem hohen Tem­po auf dem Rad und den har­ten Trai­nings­ein­hei­ten der ver­gan­ge­nen Woche Tri­but zol­len und konn­te den ange­streb­ten Schnitt von 4:30 min/km nicht hal­ten. Die­sen Wett­kampf mit einer her­vor­ran­gen­den Atmo­sphä­re und einer so groß­ar­ti­gen Kulis­se galt es dann auch zu einem gewis­sen Teil ein­fach nur zu genie­ßen. Die­ser Genuss fand sei­nen Höhe­punkt mit dem Ziel­ein­lauf auf dem blau­en Tep­pich zwi­schen den Tri­bü­nen mit­ten auf dem Rathausmarkt.

Nach einer Dusche und wohl­tu­en­den Mas­sa­ge im Ath­le­ten­gar­ten wur­de dann noch laut­stark die deut­sche Mixed Staf­fel zum Bron­ze­rang getrie­ben. Womit ein fan­tas­ti­sches Tri­ath­lon-Wochen­en­de sein Ende fand.

  • 2:30:20 Std., Gesamt 249. Platz, AK M30 44. Platz

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