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Streikende errichten Mauer auf Rathaustreppe

Rund 200 Streikende nahmen an der Demo von der neheimer Innenstadt zum Rathaus teil und errichteten dort eine Mauer. (Foto: oe)
Rund 200 Strei­ken­de nah­men an der VER­DI-Demo von der Nehei­mer Innen­stadt zum Rat­haus teil und errich­te­ten dort eine Mau­er. (Foto: oe)

Neheim. Rund 200 Strei­ken­de aus dem Sozi­al- und Erzie­hungs­dienst aus den Städ­ten Arns­berg, Bri­lon, Mars­berg. Lipp­stadt und War­stein betei­lig­ten sich an einer Demons­tra­ti­on, zu der die Gewerk­schaft Ver­di auf­ge­ru­fen hat­te und die vom Bex­ley­platz in der Nehei­mer Innen­stadt zum Rat­haus zog. Dort erneu­er­te Wolf­gang Schlen­ke, Ver­di-Bezirks­ge­schäfts­füh­rer in Mesche­de, die For­de­rung nach einer Auf­wer­tung und höhe­rer Ein­grup­pie­rung die­ser Beru­fe. „Wir erwar­ten, dass die kom­mu­na­len Arbeit­ge­ber ihre Blo­cka­de­hal­tung been­den und uns ein ver­hand­lungs­fä­hi­ges Ange­bot vor­le­gen. Dann könn­te auch in kur­zer Zeit der Streik aus­ge­setzt wer­den“, sag­te Schlen­ke. Zum Abschluss der Kund­ge­bung errich­te­ten die Strei­ken­den auf der Rat­haus­trep­pe eine Mau­er aus rund 50 bekleb­ten Schuh­kar­tons, die die viel­fäl­ti­gen Tätig­kei­ten und Qua­li­fi­ka­tio­nen der Erzie­her sym­bo­li­sie­ren soll­ten. Als die Mau­er nach weni­gen Minu­ten von einem Wind­stoß umge­stürzt wur­de, sag­te ein Strei­ken­der schlag­fer­tig. „Das kommt davon, wenn die Auf­wer­tung fehlt!“

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