Endorf. Auch der Stracken Hof beteiligt sich wie jedes Jahr am Tag des offenen Denkmals. Und es gibt einiges Neues, vor allem im Außenbereich zu sehen. Fleißige Helfer des Heimatvereins und der IG haben wochenlang schwer gearbeitet, um die Außenanlagen zu gestalten – und es ist sehr schön geworden. Nicht nur vor dem Haus, auch an der Giebelseite ist gepflastert, gesät und gepflanzt worden. Die neuen Anpflanzungen haben den trockenen Sommer gut überstanden. Besonders glücklich sind die Verantwortlichen darüber, dass die vier Meter hohe Linde jetzt schon wie selbstverständlich die alten Bäume ergänzt. Am 13. September ist das Haus von 11 bis 17 Uhr geöffnet
Neu gestaltete Anlagen können bewundert werden
Wer den Hof noch nicht – gut genug – kennt oder gern einmal wieder das außergewöhnliche Ambiente genießen möchte, ist herzlich eingeladen, am Sonntag, 13. September 2015, vorbeizuschauen, denn der Tag des Offenen Denkmals bietet wie jedes Jahr im Herbst die Gelegenheit, sehenswerte denkmalgeschützte Gebäude ganz nah zu erfahren. Vertreter der IG Stracken Hof stehen für Führungen bereit, um über Geschichte, Umbau, architektonische Besonderheiten und Verwendungszweck des Gebäudes zu informieren. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto Handwerk – Technik – Industrie. In Endorf setzt man den Schwerpunkt „Kunst + Handwerk“ und freut sich über den Besuch von Bildhauer Johannes Dröge. Die ausgestellten Exponate regen sicherlich zu interessanten Diskussionen an. Auch Brotbacken ist eine Kunst, und in einem alten Backes erst recht. Als Handwerk kann man es sowieso sehen und deswegen wird der Backes angeheizt und es kann frisches Brot erworben werden. Weitere Handwerker haben ihr Kommen zugesagt. Für das leibliche Wohl ist den ganzen Tag über gesorgt, z. B. mit Ofenkartoffeln und Würstchen. Am Nachmittag gibt es dann noch Kaffee und selbst gebackenen Kuchen, wie immer in der urigen Atmosphäre des 381 Jahre alten Hauses.