Oeventrop. „Wenn in den vergangenen rund 20 Jahren in Oeventrop nichts oder nicht viel passiert ist, dann muss man sich auch die Frage stellen, wer über diesen langen Zeitraum die Mehrheit im Rat und/oder Bezirksausschuss hat oder hatte und welche Partei bis zur Wahl von Ralf Paul Bittner den Bürgermeister gestellt hat“, sagt Gerd Stodollick, SPD-Ratsmitglied aus Oeventrop, angesichts jüngster Äußerungen des Bezirksausschussvorsitzenden Klaus Büenfeld (CDU) in der Tageszeitung. „Die SPD Im Ruhrtal wird sich dafür einsetzen, dass im Rahmen der Verabschiedung des Haushalts für 2020 Mittel für die weitere Entwicklung Oeventrops eingeplant werden“, fügt Stodollick hinzu.
Jetzt planen, 2020 Mittel bereitstellen
Der SPD-Ortsverein Im Ruhrtal habe sich für den Erhalt des Stadtbüros an der Kirchstraße eingesetzt, dass der ehemalige Bürgermeister Vogel Mitte des Jahres habe schließen wollen. Bürgermeister Bittner habe deutlich gemacht, dass das Stadtbüro Oeventrop nicht geschlossen werde. Eine Ausweitung der Öffnungszeiten sei aber wegen des derzeitigen auch von der CDU mit beschlossenen Stellenplans nicht möglich.
Baumbestattungen sollen kommen
Was die Baumbestattungen auf dem Friedhof Oeventrop angehe, habe sowohl Bürgermeister Bittner wie auch der Arbeitskreis Friedhöfe sich für die Umsetzung eingesetzt. Der Arbeitskreis habe dies bereits am 25. Oktober einstimmig zur Beschlussfassung empfohlen,. Die vorgesehene Satzungsänderung bereits zum 1. 1. 2019 wurde allerdings mit weiterem Beratungsbedarf von der CDU Fraktion verschoben worden.
Der außerschulische Lernort an der Dinscheder Brücke könne wegen des erforderlichen Brückenneubaus erst nach Fertigstellung der Brücke angelegt werden. Auch dies sei mehrfach so kommuniziert worden.
Die SPD-Ratsfraktion habe nicht zuletzt in einem Schreiben an Bürgermeister Bittner dargelegt, dass die Stadt sich intensiv um Fördermittel aus dem neuen Sportstättenförderungsprogramm des Landes kümmern solle und hier auch den Sanierungsbedarf an der Sporthalle in Oeventrop genannt.