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„Starke Mannschaft“ des DRK hat alle Aufgaben erfüllt

Ehrungen beim DRK-Ortsverein Neheim-Hüsten. (Foto: DRK)
Ehrun­gen beim DRK-Orts­ver­ein Neheim-Hüs­ten. (Foto: DRK)

Neheim-Hüs­ten. Auf ein erfolg­rei­ches Jahr 2015 schau­te der DRK-Orts­ver­eins Neheim-Hüs­ten auf der Mit­glie­der­ver­samm­lung zurück. „Eine star­ke Mann­schaft“ resü­mier­te der 1. Vor­sit­zen­de Gerd Stütt­gen mit Stolz. Ob Blut­spen­de-Aktio­nen, das Enga­ge­ment im sozia­len Bereich, bei zahl­rei­chen Sani­täts­diens­ten oder den Ein­sät­zen im Rah­men­den der SEG – das Rot­kreuz­team habe in allen Berei­chen sei­ne Auf­ga­ben erfüllt.

60 Mitglieder und 198 Einsätze

Gerd Kinn­ba­cher infor­mier­te die Anwe­sen­den über die Akti­vi­tä­ten der Rot­kreuz­ge­mein­schaft, die inzwi­schen aus 60 Mit­glie­dern besteht. Mit 198 Ein­sät­zen konn­te das Ergeb­nis aus dem Jahr 2014 (163) noch­mals über­trof­fen wer­den. 1596 Hel­fe­rin­nen und Hel­fer sorg­ten bei Groß‑, Sport- und sons­ti­gen Ver­an­stal­tun­gen für die Sicher­heit der Besu­cher und Teil­neh­mer. Ins­ge­samt wur­den 12.020 Stun­den ehren­amt­lich inves­tiert. Vier­mal waren die Mit­glie­der der Rot­kreuz­ge­mein­schaft im Rah­men der Flücht­lings­hil­fe mit ins­ge­samt 28 Hel­fern im Ein­satz. Für den Ein­satz gab es vom DRK Lan­des­ver­band West­fa­len-Lip­pe eine Urkun­de und ein Ein­satz­ab­zei­chen Flücht­lings­not­hil­fe. Wei­te­re Auf­ga­ben­fel­der sind die Mit­wir­kung in der 1. DRK-Ein­satz­ein­heit HSK und im Pati­en­ten­trans­port­zug 10 (PTZ10) des Hoch­sauer­land­krei­ses. IM PTZ10 waren Hel­fer zur Unter­stüt­zung des Regel­ret­tungs­diens­tes beim Lan­des­turn­fest NRW in im involviert.

Übungen mit der Feuerwehr

Die Rettung von zwei Schwerverletzten nach einem VerkehrsuUnfall übten Feuerwehreinheiten aus Hüsten und Müschede gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz aus Hüsten. (Foto: Feuerwehr)
Die Ret­tung von zwei Schwer­ver­letz­ten nach einem Ver­kehrs­un­fall übten Feu­er­wehr­ein­hei­ten  gemein­sam mit dem Deut­schen Roten Kreuz. (Foto: Feuerwehr)

„Kein kal­ter Kaf­fee“ nann­te sich eine Wer­be­ak­ti­on, bei der an ver­schie­de­nen Stand­or­ten im Ein­zugs­be­reich des Orts­ver­eins fri­scher hei­ßer Kaf­fee in einem Rot­kreuz­be­cher kos­ten­los ange­bo­ten wur­de. Die­se Akti­on fand am 8. Mai, dem Geburts­tag von Hen­ry Dun­ant und Welt­rot­kreuz­tag statt.  Im Sep­tem­ber konn­ten die Mit­glie­der zusam­men eine Übung mit dem Basis­lösch­zug 5 durch­füh­ren. Übungs­sze­na­rio war ein ange­nom­me­ner Ver­kehrs­un­fall mit einem Lkw und einem Pkw. Im Okto­ber konn­te eine wei­te­re Übung zusam­men mit dem Basis­lösch­zug 5 durch­ge­führt wer­den. Ange­nom­men wur­de eine Ver­puf­fung an einer Ver­ar­bei­tungs­ma­schi­ne in einer Müsche­der Firma.

Jugendrotkreuz leistete 3558 Stunden

Auch das Jugend­rot­kreuz konn­te wie­der eine ein­drucks­vol­le Bilanz auf­wei­sen. So konn­te Juli­an Boehl über 55 Akti­vi­tä­ten, wie Mit­hil­fe bei Sani­täts­diens­ten, Kir­mes und Grup­pen­stun­den berich­ten. Ins­ge­samt waren hier 799 Kin­der und Jugend­li­che mit 3558 Stun­den für die gute Sache beteiligt.

Zahl der Blutspender rückläufig

Die Blut­spen­de­be­auf­trag­te des Orts­ver­eins, Rita Ruh­land berich­te­te, dass auf 28 Blut­spen­de­ter­mi­nen ins­ge­samt 3169 Spen­der begrüßt wer­den konn­ten. Dar­un­ter erfreu­li­cher­wei­se auch 110 Erst­spen­der. Die­se wer­den von Rita Ruh­land und ihren 33 Hel­fe­rin­nen und Hel­fer wäh­rend der Blut­spen­de betreut. Hier konn­ten auf 1154 Stun­den ehren­amt­li­che Arbeit zurück­ge­blickt wer­den. Ins­ge­samt hat sich die Anzahl der Spen­der um 300 gegen­über dem Vor­jahr redu­ziert. Der DRK-Orts­ver­ein bit­tet alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger um eine stär­ke­re Bereit­schaft zur Blut­spen­de. Die Anzahl der Blut­spen­der gemes­sen an der Ein­woh­ner­zahl ist lei­der auch in unse­rer Regi­on rückläufig.

Geschäfts­füh­rer Uwe Land­graf wies in sei­nem Bericht auf die Pro­ble­ma­tik hin, dass es noch nicht gelun­gen sei, dass Fahr­ten mit Kran­ken und Ver­letz­ten von aus­ge­bil­de­ten Rettungsassistenten/Rettungssanitätern durch­ge­führt wer­den dür­fen. Abhil­fe soll hier der neue Ret­tungs­dienst­be­darfs­plan des Hoch­sauer­land­krei­ses bringen.

Gerd Sommer 35 Jahre im Vorstand

Für ihre lang­jäh­ri­ge Tätig­keit im Vor­stand des DRK Orts­ver­eins wur­den Angie Kinn­ba­cher und Gerd Stütt­gen für 5 Jah­re, Uwe Land­graf für 15 Jah­re und Gerd Som­mer für 35 Jah­re, geehrt.  Geehrt in der akti­ven Bereit­schaft wur­den: Hubert Hop­pe, 35 Jah­re, Uwe Herr­mann, 30 Jah­re, Petra Barz, 30 Jah­re, Jea­nette Doren­kamp, 30 Jah­re, Rita Ruh­land, 10 Jah­re, Juli­an Boehl, 10 Jah­re, Chris­ti­an Hen­ning, 5 Jah­re und Chris­toph Kobold, 5 Jahre.

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