- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Spezial-Einsatzkräfte bewähren sich bei Übung in Dortmund

Auf dem Dekontaminationsplatz.  (Foto: Feuerwehr)
Auf dem Dekon­ta­mi­na­ti­ons­platz. (Foto: Feuerwehr)

Arnsberg/Sundern/Dortmund. Feu­er­wehr-Ein­satz­kräf­te aus den Städ­ten Arns­berg und Sun­dern auf Ein­la­dung der Feu­er­wehr Dort­mund am Sams­tag, 18. April an einer groß ange­leg­ten Übung des deutsch-fran­zö­si­schen For­schungs­pro­jekts „Anchors“ teil.

Großschadenslagen wie Terror, Radioaktivität und zerstörte Infrastruktur

Spezialkräfte aus Arnsberg und Sundern in Dortmund. (Foto: Feuerwehr)
Spe­zi­al­kräf­te aus Arns­berg und Sun­dern in Dort­mund. (Foto: Feuerwehr)

Bei Groß­scha­dens­la­gen hat sich in der Ver­gan­gen­heit immer wie­der gezeigt, dass Kri­sen­ma­nage­ment, Kri­sen­kom­mu­ni­ka­ti­on und Umge­bungs­er­kun­dung  durch die beschä­dig­te Infra­struk­tur erschwert wer­den. Ins­be­son­de­re bei Unfäl­len oder Ter­ror­ak­ten mit Frei­set­zung von Radio­ak­ti­vi­tät oder bei groß­flä­chi­gen Groß­scha­dens­la­gen mit zer­stör­ter Infra­struk­tur wer­den die Ein­satz­kräf­te vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen gestellt. Ziel des Pro­jek­tes Anchors ist es daher zum einen, durch die intel­li­gen­te Kom­bi­na­ti­on auto­no­mer, unbe­mann­ter Sys­te­me in der Luft und am Boden eine schnel­le und effek­ti­ve Fern­erkun­dung sicher­heits­re­le­van­ter Ereig­nis­se zu ermög­li­chen. Zum ande­ren soll ein effi­zi­en­ter Infor­ma­ti­ons­fluss durch eine neue ad-hoc Ver­net­zung aller betei­lig­ten Ein­satz­kräf­te und tech­ni­schen Sys­te­me erreicht wer­den. Der Infor­ma­ti­ons­fluss soll die Hand­lungs­fä­hig­keit des Kri­sen­ma­nage­ments sowie die Sicher­heit der Kri­sen­re­ak­ti­ons­kräf­te unter­stüt­zen. Dabei über­prü­fen Juris­ten die recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen für den Ein­satz von unbe­mann­ten Flug­sys­te­men in der nicht­po­li­zei­li­chen Gefahrenabwehr.

Arnsberger und Sunderner bei Dekontamination eingesetzt

Die Auf­ga­be der Sau­er­län­der Ein­satz­kräf­te bestand dar­in, die bei einem Ver­kehrs­un­fall mit Gefahr­gut unter Che­mi­ka­li­en­schutz­an­zü­gen ein­ge­setz­ten Kräf­te der Feu­er­wehr Dort­mund fach­ge­recht über einen soge­nann­ten Dekon­ta­mi­na­ti­ons­platz von Gefahr­stof­fen zu rei­ni­gen und aus dem Ein­satz zu füh­ren. Dies wur­de nach den Aus­sa­gen von Übungs­be­ob­ach­tern von den Weh­ren aus Arns­berg und Sun­dern zur volls­ten Zufrie­den­heit durch­ge­führt. Die ein­ge­setz­ten Wehr­leu­te sam­mel­ten im Zuge der gemein­sa­men Zusam­men­ar­beit wich­ti­ge Erfah­run­gen für das künf­ti­ge Zusam­men­wir­ken der Ein­hei­ten und erhiel­ten vom Übungs­lei­ter bereits die Ein­la­dung zur Teil­nah­me an einer wei­te­ren Übung zusam­men mit der Feu­er­wehr Dortmund.

Die ABC-Komponente des Löschzugs Neheim der Arnsberger Feuerwehr zusammen mit Einsatzkräften aus der Stadt Sundern bei der Übung "Anchors" in Dortmund. (Foto: Feuerwehr)
Die ABC-Kom­po­nen­te des Lösch­zugs Neheim der Arns­ber­ger Feu­er­wehr zusam­men mit Ein­satz­kräf­ten aus der Stadt Sun­dern bei der Übung „Anchors“ in Dort­mund. (Foto: Feuerwehr)

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de