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Sparkasse und Stadtwerke locken in den Stadtbruch

"Wohnen mit Weitblick" - so wirbt das Baugebiet Stadtbruch. (Foto: oe)
„Woh­nen mit Weit­blick“ – so wirbt das Bau­ge­biet Stadt­bruch. (Foto: oe)

Arnsberg/Rumbeck. Die Stadt­wer­ke Arns­berg und die Spar­kas­se Arns­berg-Sun­dern wer­den künf­tig eng koope­rie­ren mit dem erklär­ten Ziel, den Men­schen in der Regi­on attrak­ti­ve Ener­gie­pro­duk­te anzu­bie­ten. Zum einen gibt es ab sofort ein beson­de­res Ange­bot für alle künf­ti­gen Häus­le­bau­er im Bau­ge­biet Stadt­bruch, zum ande­ren wird die Spar­kas­se in ihrer Nie­der­las­sung an der Cle­mens-August-Stra­ße künf­tig den Stadt­wer­ken die Mög­lich­keit geben, an einer drit­ten Stel­le im Stadt­ge­biet ihre Kun­den zu bera­ten und zu betreuen.

Geschenke im Wert von 8000 bis 12.000 Euro

Stellten Zusammenarbeit vor: v. l. Lars Heierhoff und Richard Aßhoff (beide Sparkasse), Marc Vollmer und Thomas Stock (beide Stadtwerke) sowie Norbert Runde (Sparkasse). (Foto: oe)
Stell­ten Zusam­men­ar­beit vor: v. l. Lars Hei­er­hoff und Richard Aßhoff (bei­de Spar­kas­se), Marc Pad­berg und Tho­mas Stock (bei­de Stadt­wer­ke) sowie Nor­bert Run­de (Spar­kas­se). (Foto: oe)

Spar­kas­se und Stadt­wer­ke sei­en bei­de regio­nal täti­ge Unter­neh­men, das beflü­ge­le zu gemein­sa­mem Tun, vor allem, wenn es um so wun­der­schö­ne Grund­stü­cke wie im Stadt­bruch gehe, sagt Spar­kas­sen­vor­stand Nor­bert Run­de. Und Tho­mas Stock, Geschäfts­be­reichs­lei­ter der Stadt­wer­ke Arns­berg, sag­te, die Spar­kas­se sei beim The­ma Ener­gie­ef­fi­zi­enz ein natür­li­cher Part­ner, denn hin­ter jeder dezen­tra­len und rege­ne­ra­ti­ven Ener­gie­er­zeu­gung ste­he auch ein Finan­zie­rungs­pa­ket. Alle Kun­den, die sich jetzt für ein Bau­grund­stück der Spar­kas­se im Wohn­ge­biet Stadt­bruch ent­schei­den, erhal­ten im Kom­bi­na­ti­on mit einer Ener­gie­dienst­leis­tung der Stadt­wer­ke ein Plus der Stadt­wer­ke im Wert von meh­re­ren 8000 bis 12.000 Euro. Die Kun­den kön­nen zwi­schen den Pake­ten „Ener­gie­dach“ und „Haus­wär­me“ wäh­len. Bei bei­den Vari­an­ten über­neh­men die Stadt­wer­ke Pla­nung, Instal­la­ti­on und Betrieb der Ener­gie­an­la­ge. Den Bau­her­ren ent­ste­hen kei­ne Anschaf­fungs­kos­ten und sie zah­len spä­ter einen Grund­preis für die Nut­zung an die Stadt­wer­ke. Von der Spar­kas­se gibt es einen Strom­spei­cher oder eine Solar­ther­mie­an­la­ge als Geschenk dazu, was die künf­ti­gen Ener­gie­kos­ten wei­ter senkt.

Noch 17 Bauplätze im Stadtbruch

Wohngebiet Stadtbruch. (Foto: oe)
Wohn­ge­biet Stadt­bruch. (Foto: oe)

„Im Stadt­bruch erhal­ten Bau­in­ter­es­sier­te ein Grund­stück mit Weit­blick und pla­nen dabei ihre Ener­gie mit Weit­sicht,“ sagt Nor­bert Run­de, der zuver­sicht­lich ist, dass die­ses Bau­ge­biet jetzt voll­läuft. Bei der Erschlie­ßung sei man zwei Jah­re zu spät am Markt gewe­sen, blickt Run­de zurück. Nach dem Boom zum Anfang des Jahr­tau­sends habe man genau die Pha­se erwischt, als die Dis­kus­si­on um die Zukunft der Bezirks­re­gie­rung ein­ge­setzt habe. Da sei die Nach­fra­ge weg gewe­sen. Inzwi­schen freut sich Richard Ass­hoff, Lei­ter der Immo­bi­li­en­ab­tei­lung der Spar­kas­se, aber über eine gestie­ge­ne Nach­fra­ge, nicht zuletzt, weil die Ansied­lung des Nah­ver­sor­gers Net­to die Attrak­ti­vi­tät des Gebiets gestei­gert habe. Inzwi­schen sei­en von rund 60 Bau­plät­zen nur noch 17 zu ver­ge­ben, von denen auch schon fünf reser­viert sei­en. Im Ange­bot sind voll erschlos­se­ne Grund­stü­cke zwi­schen 400 und 680 Qua­drat­me­tern zum Preis von 110 Euro pro Qua­drat­me­ter. Ass­hoff ist zuver­sicht­lich, dass es schon bald kei­ne Bau­ma­schi­nen in den Vor­gär­ten geben wird und auch die letz­ten drei, vier Zen­ti­me­ter Asphalt auf die ansons­ten fer­ti­gen Stra­ßen auf­ge­bracht wer­den können.

Anfang 2016 Stadtwerke-Beratung an der Clemens-August-Straße

Vor­aus­sicht­lich ab Anfang 2016 wer­den die Stadt­wer­ke eine Kun­den­be­ra­tung bei der Spar­kas­se an der Cle­mens-August-Stra­ße ein­rich­ten. „Wir haben viel Platz in unse­rer Arns­ber­ger Nie­der­las­sung und auch vie­le Park­plät­ze direkt vor der Tür, der Stand­ort ist ide­al, wenn die Bau­stel­le und unse­re Reno­vie­rung im Ein­gangs­be­reich abge­schlos­sen sind,“ sagt Nor­bert Run­de. „Das passt,“ sagt auch Tho­mas Stock. Die Erfah­rung mit dem im Früh­jahr auf der Apo­the­ker­stra­ße in Neheim eröff­ne­ten Kun­den­cen­ter der Stadt­wer­ke habe gezeigt, dass die Kun­den trotz Inter­net immer noch gro­ßen Wert auf per­sön­li­che Betreu­ung und Bera­tung vor Ort legen. Des­halb sei der Grund­satz­be­schluss für einen drit­ten Stand­ort neben Neheim und dem Stadt­wer­ke-Cam­pus im Nie­der­ei­mer­feld gefal­len. Jetzt müs­se nur noch über den genau­en Eröff­nungs­ter­min und über die Bera­tungs­zei­ten ent­schie­den werden.
 

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