Arnsberg/Sundern. Die Corona-Pandemie schränkt weiterhin das gesellschaftliche Leben und die Wirtschaft maßgeblich ein. Um die Balance zwischen Gesundheitsschutz und Wirtschaft bestmöglich zu gestalten, bietet die Sparkasse Arnsberg-Sundern ab sofort unter Beachtung von Schutzmaßnahmen wieder persönliche Beratungen in den BeratungsCentern Neheim, Arnsberg, Hüsten und Sundern sowie der Geschäftsstelle Oeventrop an.
Schutzmaßnahmen in Beratungs-Centern
Die Kundenberater der Sparkasse standen ihren Kunden seit dem Shutdown vorwiegend mit medialen und telefonischen Beratungen zur Seite. Bei aktuell zum Teil schwierigeren Herausforderungen ihrer Kunden liege es nun sehr nahe, gemeinsam Wege in engster Zusammenarbeit zu finden und dies ab sofort auch wieder in persönlichen Kundengesprächen, so das Credo der Sparkasse. Dabei kommen den klassischen Beratungsanlässen wie Geld- und Wertpapieranlagen, Immobilienberatung, Altersvorsorge und die Absicherung der Familie gerade jetzt eine wichtige Rolle zu.
Absicherung der Familie gefragt
Der Sparkasse ist es wichtig, möglichst schnell wieder für ihre Kunden persönlich da zu sein. „Als regionale Sparkasse vor Ort stehen wir für Nähe und unseren persönlichen Kundenkontakt. Das macht uns aus und dies erwarten unsere Kunden auch von uns“, erklärt Matthias Brägas, Pressesprecher der Sparkasse. „Gleichzeitig haben wir eine Verantwortung für die Gesundheit unserer Kunden und unserer Mitarbeiter. Daher haben wir wichtige Vorkehrungen getroffen, die eine persönliche Beratung in unseren Räumlichkeiten möglich machen.“
Mindestabstand konsequent umgesetzt
Die Sparkasse richtet sich selbstverständlich nach den Vorgaben der Bundes- und Landesregierung und werde auf aktuelle Ereignisse umgehend reagieren. Zum Schutz ihrer Kunden und Mitarbeiter wird die Anordnung zu Mindestabstand und zur Kontaktbeschränkung von der Sparkasse in allen Geschäftsstellen konsequent umgesetzt.
Schritt in Richtung „Normalität“
„Natürlich wird es noch dauern, bis Normalität einkehrt. Wir wollen jetzt den ersten Schritt in diese Richtung machen. Wir werden alles dafür tun, um Ansteckungsmöglichkeiten in unseren Räumen auszuschließen,“ erklärt Matthias Brägas. Dafür hat die Sparkasse unter anderem Plexiglasscheiben an den Servicepoints und in den Beratungszimmern angebracht. Darüber hinaus wurde allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nasen- und Mundschutzmasken zur Verfügung gestellt. Dieser soll insbesondere in den Bereichen, in denen der Trennschutz durch Scheiben oder ein Mindestabstand von 1,50 Meter nicht möglich ist, zusätzlich Sicherheit geben. „Mit all diesen Maßnahmen schützen wir unsere Kunden und unsere Mitarbeiter bestmöglich vor einer Ansteckung“, ist Brägas zuversichtlich.
HINTERGRUND:
Allein bei der Sparkasse Arnsberg-Sundern haben über 600 Firmenkunden NRW-Soforthilfezuschüsse in Höhe von 7 Mio. € schnell und unkompliziert von der Bezirksregierung ausgezahlt bekommen. Die Firmen- und Gewerbekundenberater der Sparkasse führen eine Vielzahl von vertrauensvollen Gesprächen mit Kunden, um unter den verschiedenen Unterstützungsprogrammen die passende Lösung zu finden. Aktuell werden über 80 Anfragen mit einem Volumen von rund 40 Mio.€ bearbeitet. In 30 Fällen konnten schon insgesamt mehr als 4 Mio.€ ausgezahlt werden. Daneben findet das sparkassenseitige Angebot einer 6‑monatigen Tilgungsaussetzung auf Zuruf sowohl bei Privat- als auch bei Firmenkunden in fast 600 Fällen mit einer Summe von 1 Mio. € großes Interesse.