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SGV Sundern auf Abwegen im Eichenwald

Besuch im Eichenwald. (Foto: SGV)
Besuch im Eichen­wald. (Foto: SGV)

Sundern/Moosfelde. Direkt in den Wald, abseits gezeich­ne­ter Wan­der­we­ge führ­te jetzt eine Exkur­si­on des SGV Sun­dern in einen tie­fen Eichen- und Buchen­wald. Unter fach­kun­di­ger Füh­rung durch Herrn Ten­hoff vom Lan­des­be­trieb Wald und Forst NRW erkun­de­ten Natur­lieb­ha­ber eine Flä­che mit Stiel- und Trau­ben­ei­chen­be­stän­den im Arns­ber­ger Wald zwi­schen Moos­fel­de und Nie­der­en­se. Der etwa 160- bis 190-jäh­ri­ge Baum­be­stand bot anschau­li­ches Mate­ri­al, sich mit dem The­ma näher aus­ein­an­der­zu­set­zen. Eine Fül­le von hoch inter­es­san­ten Infor­ma­tio­nen und Fak­ten pras­sel­te auf die SGV-er ein. In einem zwei­stün­di­gen Rund­gang im Unter­holz bot sich ein ganz ande­rer Blick­win­kel vom Wald. So wird heu­te die natur­na­he Wald­be­wirt­schaf­tung gepflegt – im Gegen­satz zu frü­he­ren Kahl­schlä­gen. Wald­he­ge und Pfle­ge ist auf­wen­dig, beson­ders für die Eiche. Die­se besitzt gegen­über ande­ren Bäu­men, ins­be­son­de­re der Buche, nur eine ein­ge­schränk­te Kon­kur­renz­fä­hig­keit. Eine eigen­stän­di­ge Natur­ver­jün­gung ist schwie­rig, so dass hier nach­ge­hol­fen wer­den muss. In ein­ge­zäun­ten Berei­chen müs­sen Schutz­zo­nen geschaf­fen wer­den. Dies konn­te direkt vor Ort besich­tigt wer­den. Ein Höhe­punkt des Aus­flu­ges war der Fund eines jun­gen Eichel­hä­hers im Gras. Die­ser konn­te geret­tet und in die Schutz­zo­ne umge­sie­delt wer­den. Da war­te­te er, dass die Besu­cher wei­ter­zo­gen, um dann von sei­nen Eltern gefüt­tert zu werden.

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