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Sensburg nimmt über 14.000 Unterschriften gegen Fracking entgegen

Der heimische Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg nahm die 14.000 Unterschriften von Gaby Hesse (rechts) und Lydia Wilmers (links) von der „Bürgerinitiative gegen Gasbohren Hochsauerland“ entgegen. (Foto: CDU)
Der hei­mi­sche Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Patrick Sen­s­burg nahm die 14.000 Unter­schrif­ten von Gaby Hes­se (rechts) und Lydia Wil­mers (links) von der „Bür­ger­initia­ti­ve gegen Gas­boh­ren Hoch­sauer­land“ ent­ge­gen. (Foto: CDU)

Hoch­sauer­land­kreis. Mehr als 14.000 Unter­schrif­ten gegen die umstrit­te­ne Gas­för­de­rungs­me­tho­de Frack­ing nahm nun der hei­mi­sche Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Patrick Sen­s­burg ent­ge­gen. Gesam­melt wur­den die Unter­schrif­ten von der „Bür­ger­initia­ti­ve gegen Gas­boh­ren Hoch­sauer­land“, die sich seit ihrer Grün­dung im Jahr 2012 für ein Ver­bot der umstrit­te­nen Tech­nik ein­setzt. Patrick Sen­s­burg sag­te Gaby Hes­se, der Spre­che­rin der Bür­ger­initia­ti­ve, zu, die Unter­schrif­ten an den Peti­ti­ons­aus­schuss im Deut­schen Bun­des­tag wei­ter­zu­lei­ten.  „Die enor­me Zahl der Unter­schrif­ten macht deut­lich, wie sehr die Men­schen im Hoch­sauer­land­kreis das The­ma Frack­ing beschäf­tigt. Ich sehe die Unter­schrif­ten daher als zusätz­li­chen Ansporn mich auch wei­ter­hin im Bun­des­tag gegen Frack­ing ein­zu­set­zen“, so Sensburg.

„Keine Gefährdung des Trinkwassers riskieren“

Beim Frack­ing wird sog. Schie­fer­gas mit­hil­fe von gif­ti­gen Che­mi­ka­li­en aus tief­lie­gen­den Gesteins­schich­ten her­aus­ge­löst um es för­der­bar zu machen. Die Gefähr­dun­gen, die von den dabei ver­wen­de­ten Che­mi­ka­li­en für das Trink­was­ser aus­ge­hen, sind aber bis auf den heu­ti­gen Tag kaum erforscht. „Gera­de im Hoch­sauer­land, das auch für die über­re­gio­na­le Trink­was­ser­ver­sor­gung in NRW von ent­schei­den­der Bedeu­tung ist, dür­fen wir kei­ne Gefähr­dung des Trink­was­sers ris­kie­ren. Ich ste­he der Frack­ing-Tech­no­lo­gie daher auch wei­ter­hin sehr kri­tisch gegen­über“, so Sen­s­burg. Bereits in der ver­gan­ge­nen Wahl­pe­ri­ode hat­te sich Sen­s­burg gemein­sam mit der NRW-CDU gegen Frack­ing ein­ge­setzt. Eine Ver­schär­fung der Geset­zes­la­ge sei aber auf­grund des Wider­stan­des des dama­li­gen Koali­ti­ons­part­ners FDP nicht mög­lich gewe­sen. In den Koali­ti­ons­ver­hand­lun­gen mit der SPD hin­ge­gen habe man sich auf
grund­sätz­li­ches Ver­bot des sog. unkon­ven­tio­nel­len Frackings eini­gen kön­nen. Die Bera­tun­gen über einen ent­spre­chen­den Gesetz­ent­wurf sol­len nach der par­la­men­ta­ri­schen Som­mer­pau­se beginnen.

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Eine Antwort

  1. Es gibt lei­der immer noch vie­le Men­schen die nur ihr eige­nes Kon­to sehen und somit sol­che irr­wit­zi­gen Din­ge wie Frack­ing ohne Rück­sicht auf die Natur durch­bo­xen und ohne nach­zu­den­ken was mit der Erde nach ihrem Able­ben ist. Wir müs­sen unse­re Erde auch für die nach­fol­gen­den Gene­ra­tio­nen schüt­zen, des­halb ist Frack­ing ein No Go.

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