Arnsberg. „Energie verbrauchen ohne schlechtes Gewissen“ ist der Titel eines Online-Vortrags (T‑115–072), zu dem die VHS In Kooperation mit der Zukunftsagentur Strategie – Nachhaltige Stadtentwicklung Klimaschutz und der senaka am kommenden Mittwoch, 14. Oktober, um 19 Uhr einlädt. Dazu informiert die Volkshochschule Arnsberg-Sundern.
Stadtentwicklung und Klimaschutz
Wer viel Energie verbraucht, tut dies in der Regel mit schlechtem Gewissen: Energie zu verbrauchen ist heutzutage vor allem wegen der ökologischen Folgen negativ konnotiert. Zudem kostet es Geld. Besonders gebrandmarkt wird der Verbrauch von Strom, etwa wegen der zunehmenden Zahl an elektrischen Geräten in Haushalten, beispielsweise Saugrobotern oder elektrischen Zahnbürsten.
Einfacher Zugang zum Strom
Hierbei wird häufig vergessen, dass der einfache Zugang zu Strom eine wesentliche Voraussetzung für unseren heutigen Wohlstand und viele Annehmlichkeiten unseres Lebens sind. Milliarden von Haushalten in den Entwicklungsländern ist dieser Zugang als Voraussetzung zur Verbesserung ihres Lebens noch immer verwehrt. Ein schlechtes ökologisches Gewissen beim Stromverbrauch zu haben, ist dank des europäischen Emissionshandels jedoch unnötig. Diese und andere Tatsachen zum Energieverbrauch sind Thema des Vortrags. Der Referent, Professor Dr. Manuel Fronda, lehrt am RWI-Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Energieökonomik und angewandte Ökonometrie der Ruhr-Universität Bochum.
Referent lehrt am RWI-Leibniz-Institut
Angemeldete Teilnehmende erhalten einen Link, mit dem sie direkt in den virtuellen Vortragsraum gelangen. Anmeldungen sind ab sofort möglich über die VHS-Homepage (www.vhs-arnsberg-sundern.de) oder telefonisch (02931 / 13464).
(Quelle: Volkshochschule Arnsberg-Sundern)